Käpt’n Book: Illustrationen im Frauenmuseum Bonn zu sehen

Im Rahmen des Rheinischen Lesefests Käpt`n Book ist im Frauenmuseum von Samstag, 9. November, bis Sonntag, 30. November 2019, die Ausstellung „Ich sehe was, was du gleich liest“ gezeigt. Zu sehen sind Originalbilder, Skizzen, Grafiken und Collagen von neun Künstlerinnen und Künstlern.
Kuratiert wurde die Ausstellung wie schon im vergangenen Jahr von Sidika Kordes. Die Schau zeigt zum Beispiel den kleinen Drachen Kokosnuss von Ingo Siegner, Nulli und Priesemut von Matthias Sodtke, den Troll Tojok von Paul Maar und viele andere Bücherhelden und -heldinnen. Zu sehen sind außerdem Kunstwerke von Lucie Albon, Nina Dulleck, Günther Jakobs, Horst Klein, Claudia Lieb und Barbara Yelin.

Die Ausstellung wird am Sonntag, 17. November, um 15 Uhr feierlich mit Musik von Manfred Mai und Martin Lenz eröffnet. Mit dabei sind die Künstlerinnen und Künstler Lucie Albon, Nina Dulleck, Günther Jakobs und Matthias Sodtke. Lucie Albon veranstaltet mit Kindern ab drei Jahren ab 16 Uhr einen Bastelworkshop.

Über das Rheinische Lesefest und das Frauenmuseum Bonn
Das Rheinische Lesefest Käpt’n Book findet in diesem Jahr zum 17. Mal statt. Das vollständige Programm gibt es unter www.kaeptnbook-lesefest.de, und es liegt an allen Veranstaltungsorten aus.

Das Frauenmuseum Bonn wurde 1981 als weltweit erstes Frauenmuseum gegründet. Es fördert die Kunst der Frauen mit dem Ziel, diese auch in der Kunstgeschichte zu verankern. Die unterdessen international anerkannte Institution hat seit ihrem Bestehen über 500 Ausstellungen gezeigt. Das Haus ist seit vielen Jahren Kooperationspartner des Rheinischen Lesefestes Käpt’n Book. Weitere Infos gibt es auf www.frauenmuseum.de.

Zwischenbilanz Bonn–Opole ein interkultureller Dialog

Kulturwerk BBK Bonn, Rhein-Sieg e.V. präsentiert:
Zwischenbilanz Bonn–Opole ein interkultureller Dialog

Bilans tymczasowy Bonn–Opole dialog miedzykulturowy

Ausstellung zum 20-jährigen Jubiläum der Städtefreundschaft Bonn-Opole im Frauenmuseum Bonn, Eröffnung am 8. Oktober 2017, 15 Uhr Sidika Kordes mit Romualda Aniol-Lubas, Malwina Mielniczuk und Alicja Kostrzewa

Kanaldeckel, Foto, 2017, Oppeln
Kanaldeckel, Foto, 2017, Oppeln

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Frauen und Macht – lokal und global

Unter dem Titel „Frauen und Macht – lokal und global“ kamen die Bonnerinnen am Weltfrauentag im Frauenmuseum zusammen. Der Einladung zahlreicher Frauenorganisationen und der Gleichstellungsstelle der Stadt waren ca. 600 Vertreterinnen von Vereinen, Verbänden, Institutionen und viele engagierte Frauen gefolgt.
Auf dem Programm standen nach der Begrüßung durch Marianne Pitzen als Hausherrin und Bürgermeisterin Gabriele Klingmüller zunächst die Präsentation der Ergebnisse eines Workshops, der bereits im Januar 2017 auf Einladung Gender@International Bonn im Frauenmuseum Bonn stattgefunden und die Frage aufgeworfen hatte, wie Frauen bis 2020 die Spitze der Arbeitswelt erobern können.
Einfluss und Macht also die verbindenden Gedanken. Um beides zu erlangen braucht es Rollenvorbilder und Inspiration. Die aktuelle Ausstellung im Frauenmuseum über rheinische „Matronen“ gab den Ausgangspunkt für die beteiligten Frauenverbände, ihre eigenen „Matronen“, starke Frauen und Vorbilder, deren Wirken die Gesellschaft mitprägte und prägt und die sie inspirieren, vorzustellen.
Eine buntes Programm mit Tanzanimation, einem Theaterstück von und mit Regisseurin Sylvia Oltmanns und einer Tombola mit attraktiven Preisen zugunsten des Frauenmuseums wurde im Anschluss den Gästen geboten. Viele nutzten die Zeit, um ins Gespräch miteinander zu kommen, Kontakte zu knüpfen und einfach nur gemeinsam den Tag ausklingen zu lassen und zu feiern.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Beteiligten, die zum Gelingen der Feierlichkeiten anl. des Internationalen Frauentages beigetragen haben, herzlich bedanken.


Die „Matronen“ sind noch bis zum 30.10.2017 im Frauenmuseum zu sehen.