Coronavirus in Bonn

Bonn: Corona-Inzidenzwert von 118,48

Bei 118,48 liegt der Corona-Inzidenzwert für Bonn am Dienstag, 12. Januar 2021. In den vergangenen sieben Tagen gab es 391 Neuinfektionen.

Insgesamt registrierte das Gesundheitsamt der Stadt Bonn seit 28. Februar vergangenen Jahres 7661 bestätigte Covid-19-Infektionen. 7110 Personen gelten als wieder genesen, 454 sind akut infiziert und 97 Menschen sind in Zusammenhang mit Corona gestorben. Bei den letzten beiden Todesfällen handelt es sich um zwei Männer, 67 und 74 Jahre alt; beide starben in Krankenhäusern. Derzeit befinden sich 906 Personen in Quarantäne.

Coronavirus Bonn: OB Sridharan „Wir setzen auf die Einsicht aller“

Mit weiteren Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Infektionen wird das öffentliche Leben, auch in Bonn, zunehmend eingeschränkt.

Oberbürgermeister Ashok Sridharan wandte sich deshalb an alle Bonnerinnen und Bonner: „Die immer größer werdenden Einschnitte in unser gesellschaftliches Leben verlangen viel Verständnis und Geduld von allen. Ich habe die herzliche Bitte: Bleiben Sie ruhig und aufmerksam, beachten Sie die Hinweise zur Hygiene, halten Sie Abstand und verzichten Sie vorerst auf größere gesellige Zusammentreffen. Üben Sie Solidarität und helfen Sie anderen. Jetzt wird sich zeigen, wie unsere Gesellschaft zusammenhält und auch schwierige Zeiten besteht. Bewahren Sie bitte Ruhe: Es gibt keinen Anlass für Hamsterkäufe, denn die Versorgung ist sichergestellt, das hat mir der Einzelhandel, mit dem ich in Kontakt stehe, bestätigt.“

Tag des offenen Denkmals 2019

Unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ öffnen am Sonntag, 8. September 2019, wieder fast 60 Orte in Bonn zum Tag des offenen Denkmals ihre Türen.

Mit mehr als 4.200 Eintragungen hat die Bundesstadt Bonn die drittgrößte Denkmalliste aller kreisfreien Städte in NRW. Bei zahlreichen Führungen gibt es denkmalgeschützte Bauten und ihre Geschichten zu entdecken. Wie in den vergangenen Jahren wird der Bonner Beitrag zum Aktionstag 2019 von den Mitgliedern der Werkstatt Baukultur Bonn in Zusammenarbeit mit der Unteren Denkmalbehörde Bonn organisiert und bundesweit von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert.

Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur
Hundert Jahre ist es her, dass der Architekt Walter Gropius in Weimar die Kunstschule „Bauhaus“ gründete. Das Ende des Ersten Weltkrieges markierte einen tiefgreifenden Umbruch. Politische und künstlerische Diskurse verschränkten sich zunehmend, sodass Lehrende und Studierende in ihrem künstlerischen Tun auch eine gesellschaftliche Aufgabe sahen. Im Kontext dieses bundesweiten Jubiläums steht der diesjährige Tag des offenen Denkmals unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“.
In allen vier Stadtbezirken gibt es die Möglichkeit, hinter üblicherweise verschlossene Türen zu schauen oder an informativen Rundgängen teilzunehmen.

Instandsetzung oder auch Neubau? – Verwaltung macht Vorschläge für eine Bürgerbeteiligung zu Oper und Schauspielhaus

Zur Frage, ob die Bonner Oper und das Schauspielhaus instandgesetzt oder in Teilen neu gebaut werden, sollen im kommenden Jahr die Bonnerinnen und Bonner mitberaten. Der Rat wird voraussichtlich in seiner letzten Sitzung am 11. Dezember 2018 über die Bürgerbeteiligung zur Infrastruktur des Theaters Bonn entscheiden.

Sechs Szenarien der actori GmbH, davon vier Neubauszenarien, hatte die Verwaltung im September vorgestellt. Zwei ließen sich aus Sicht der Verwaltung realisieren und kommen daher für die Bürgerbeteiligung in Frage: Die Szenarien 2 und 4.

Oper, Schauspielhaus und die Werkstätten in Beuel sollen laut Szenario 2 instandgesetzt werden. Während der Bauarbeiten soll – insbesondere für den Opernbetrieb – eine Interimsspielstätte genutzt werden. Die Gesamtkosten würden sich auf 130 Millionen Euro belaufen und sowohl die Kosten für den Bau als auch für die Interimsspielstätte beinhalten.

Das Szenario 4 sieht auch die Instandsetzung des Schauspielhauses in Bad Godesberg und der Werkstätten in Beuel vor. Für die Oper ist in diesem Szenario abweichend der Neubau eines Einspartenhauses am jetzigen Standort vorgesehen – mit Flächen für Educationarbeit und der Möglichkeit, das Haus auch tagsüber für Besucherinnen und Besucher zu öffnen. Diese Variante kostet 161 Millionen Euro einschließlich der Kosten für die Interimsspielstätte.