Polizei Bonn

Nach Ausschreitungen in der Silvesternacht in Bonn-Medinghoven: Ermittlungsgruppe identifiziert neunten Tatverdächtigen

Nach den Angriffen auf Einsatzkräfte der Bonner Berufsfeuerwehr und der Bonner Polizei in der Silvesternacht in Bonn-Medinghoven hatte die Bonner Polizei am 2. Januar eine Ermittlungsgruppe der Kriminalpolizei eingerichtet. Die wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs, des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, der versuchten gefährlichen Körperverletzung, Brandstiftung und Sachbeschädigung geführten Ermittlungen beim Staatsschutz der Bonner Polizei geführt.

(siehe dazu auch unsere Meldungen vom 02.01.2023/11:44 Uhr und vom 06.01.2023/08:43 Uhr)

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Nach Ausschreitungen in der Silvesternacht in Bonn-Medinghoven: Ermittlungsgruppe identifiziert acht Tatverdächtige

Nach den Angriffen auf Einsatzkräfte der Bonner Berufsfeuerwehr und der Bonner Polizei in der Silvesternacht in Bonn-Medinghoven hatte die Bonner Polizei am 2. Januar eine Ermittlungsgruppe der Kriminalpolizei eingerichtet. Die wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs, des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, der versuchten gefährlichen Körperverletzung, Brandstiftung und Sachbeschädigung geführten Ermittlungen wurden dabei vom Staatsschutz der Bonner Polizei übernommen (siehe dazu auch unsere Meldung vom 02.01.2023). Im Laufe der Woche konnten von der Ermittlungsgruppe aktuell acht Tatverdächtige identifiziert werden.

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Nach Ausschreitungen in Silvesternacht in Bonn-Medinghoven: Bonner Polizei setzt Ermittlungsgruppe ein

Nach den Angriffen auf Einsatzkräfte der Bonner Berufsfeuerwehr und der Bonner Polizei in der Silvesternacht in Bonn-Medinghoven laufen die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zu Tatbeteiligten und den Hintergründen des Geschehens auf Hochtouren. Eine Ermittlungsgruppe der Kriminalpolizei hat die Arbeit aufgenommen. Wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs, der Brandstiftung und Sachbeschädigung werden die Ermittlungen durch den Staatsschutz der Bonner Polizei geführt.

Kurz nach Mitternacht hatten mehrere Dutzend Personen auf dem Europaring zunächst Einsatzkräfte der Feuerwehr, die auf dem Weg zu einem Brandort waren, mit Steinen und Böllern beworfen sowie mit Feuerwerksraketen beschossen. Erst durch den Einsatz starker Polizeikräfte konnte den Wehrleuten der Weg zu den brennenden Mülltonnen gebahnt werden. Hierbei kamen insbesondere Beamtinnen und Beamte der Einsatzhundertschaft zum Einsatz. Die zum Teil vermummten Straftäter, die ihre Aktionen zunächst auch gegen die Polizeikräfte fortsetzten, ließen schließlich von ihren Aktionen ab und liefen davon. Ein 19-jähriger Tatverdächtiger konnte vor Ort festgenommen werden (siehe dazu unsere Pressemeldung vom 01.01.2023).

Bonner Martinszüge sollen stattfinden können

Bonner Martinszüge sollen stattfinden können | Corona-Zahlen | Impftermine für Bonn

In Bonn sollen Martinszüge im Herbst 2021 wieder stattfinden können. Dafür hat sich der städtische Krisenstab am Mittwoch, 22. September, ausgesprochen.

Die Entscheidung über eine Maskenpflicht bei allen Umzügen steht noch unter dem Vorbehalt der Abstimmung mit dem NRW-Gesundheitsministerium. Bei Veranstaltungen mit über 2500 Teilnehmenden im Freien besteht grundsätzlich die Verpflichtung zum Tragen einer Maske. Auch für Martinszüge mit weniger Teilnehmenden sollten die Veranstaltenden eine Maskenpflicht regeln, so die Vorgabe des städtischen Krisenstabs, die noch der Zustimmung des Gesundheitsministeriums bedarf.

Kindertreff Willibald e.V. – „Habe ich heute wieder Post?“

Willibald-Kindergartenkind, das die heutige Post aus dem Briefkasten abholt. | Kindertreff Willibald e.V.
Willibald-Kindergartenkind, das die heutige Post aus dem Briefkasten abholt. | Kindertreff Willibald e.V.

Inzwischen sprechen viele Eltern darüber, ob und wann denn endlich wieder die Kindergärten geöffnet werden. Organisatorische Dinge des alltäglichen Familienlebens treten in den Vordergrund: Wann kann mein Kind in welche Art (Not-)Betreuung gehen? Wie bekommen wir das mit unseren Arbeits- oder Homeoffice-Zeiten koordiniert.
Erstaunlich, dass diese Krise des Familienalltags nun schon über sechs Wochen andauert. Und viel wird nun auch darüber berichtet, dass Abschlussklassen wieder in die Schule dürfen und wie sehr Grundschulkinder ihre Lehrerinnen und Lehrer vermissen und sich nach zwischenmenschlichem Schul-Alltag sehen. Aber wie sieht der Alltag eines Kindergartenkindes in der Corona-Krise aus?

Die Erzieherinnen des Kindertreffs Willibald e.V. in der Kragstraße in Duisdorf-Medinghoven haben sich um Leiterin Stefanie Lehmann schon frühzeitig Gedanken gemacht. „Wir sind eine kleine Eltern-initiative und eingruppige Einrichtung mit 16 Kindern, da ist der Umgang schon persönlicher als in großen KiTa’s“, so Lehmann. Schnell war sie sich deshalb mit ihren drei Kolleginnen einig, dass sie ihre Schützlinge über die Krisenzeit nicht verlieren wollen, denn es sei schwer, den älteren und schon verständigeren Kindern im Vorschulalter zu erklären, dass und warum sie nicht in die KiTa dürfen. „Da blutet einem schon das Herz, wenn man von den traurigen Rückfragen der Kinder zu Hause er¬fährt“, ergänzt die stellvertretende Leiterin, Azin Forotanian.

So war es für die vier Erzieherinnen selbstverständlich, dass sie sich virtuell zusammensetzen und oftmals täglich zusammentelefonieren, um die „KiTa-Woche zu Hause“ zu planen. Jede der vier Er-zieherinnen hat fortlaufend einen Wochentag übernommen, an dem die Kinder einen Brief oder ein Päckchen nach Hause bekommen haben. Diese Briefe wurden von der jeweiligen Erzieherin mithilfe von Bastelmaterial, Anleitungen und Hilfestellungen im Kindergarten in Einzelarbeit für alle sechs¬zehn Kinder vorbereitet. „So haben wir uns zwar nie gesehen und konnten niemanden anstecken, waren aber immer ganz bei den Kindern, weil wir vorab überlegt haben, was würden wir mit den un¬terschiedlichen Altersgruppen vor Ort machen und was können wir die Kinder zu Hause selbst machen lassen, wenn Mama oder Papa helfen“, fügt Lehmann lächelnd hinzu.

Ermittlungsgruppe Tannenbusch: Weiterer Erfolg gegen den Drogenhandel – Zwei Heranwachsende in Haft

Nach verschiedenen Einsatzmaßnahmen im Rahmen des Behördenprojekts Tannenbusch sowie intensiver Ermittlungen der EG Tannenbusch sind zwei weitere mutmaßliche Drogendealer in Haft gegangen.

Ein 20-jähriger aus dem Stadtteil wurde bereits wegen mehrfachem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Verstoß gegen das Waffengesetz zu drei Jahren Jugendstrafe verurteilt. Da er zum Haftantritt nicht erschien, wurde er zur Fahndung ausgeschrieben. Der ehemalige Intensivtäter konnte am 13.03.2020 von der Bonner Polizei in Bonn-Tannenbusch festgenommen und in eine JVA gebracht werden.

Kommunalwahlausschuss beschließt Neueinteilung der Bonner Kommunalwahlbezirke

Der Kommunalwahlausschuss der Bundesstadt Bonn hat in seiner Sitzung am Mittwoch, 19. Februar 2020, die Neueinteilung der Kommunalwahlbezirke für die Kommunalwahl am 13. September 2020 erneut beschlossen. Dadurch erhielten 17 der 33 Wahlbezirke neue Grenzen.

Hintergrund war ein Urteil des Verfassungsgerichtshofes für das Land Nordrhein-Westfalen vom 20. Dezember 2019, das den Zuschnitt gleich großer Wahlbezirke zum „obersten Ziel“ und eine Abweichung der Wahlbezirksgrößen von mehr als 15 Prozent bezogen auf die Anzahl der Bewohnerinnen und Bewohner mit deutscher Staatsangehörigkeit bzw. der Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedstaates sowie in Auslegung des Gerichtsurteils auch bezogen auf die Anzahl der Wahlberechtigten für unzulässig erklärte.