7 Tipps für ein gemütlich eingerichtetes Schlafzimmer

Viele Menschen sind sich einig darüber, dass es möglich ist, seine Schlafqualität mit dem richtigen Umfeld positiv zu beeinflussen. Aber worauf sollte man eigentlich achten, wenn man sich vorgenommen hat, möglichst alle Störfaktoren aus diesem wichtigen Raum zu entfernen? Und welche Einrichtungstrends sind auch im Jahr 2024 noch aktueller denn je?

Obwohl natürlich der individuelle Geschmack eine besonders wichtige Rolle spielt, wenn es darum geht, für die passende Schlafumgebung zu sorgen, helfen die folgenden Inspirationen sicherlich weiter.

Tipp Nr. 1: Das Bett als Zentrum des Schlafzimmers

Das Bett sticht im Schlafzimmer in der Regel direkt ins Auge, wenn es darum geht, sich einen allgemeinen Eindruck von der Gesamtsituation zu verschaffen. Dass es jedoch nicht ausreicht, wenn ein Bett ausschließlich mit optischen Vorteilen aufwarten kann, zeigt sich meist innerhalb weniger Minuten. Denn: Selbstverständlich müssen der Komfort, die Materialqualität und die Verarbeitung stimmen.

Dies zeigt sich sowohl beim Möbelstück selbst als auch bei den kleineren Details, wie zum Beispiel der Decke oder den Kopfkissen. Wer sich zum Beispiel für ein 3-Kammer Kopfkissen von casimum entscheidet, profitiert davon, dass sich dieses Accessoire auf ansprechende Weise an die Form des Kopfes anpasst, diesen gleichzeitig stützt und dementsprechend dazu in der Lage ist, die Schlafqualität zu unterstützen.

Tipp Nr. 2: Störfaktoren bestmöglich entfernen

Was als „Störfaktor“ empfunden wird, ist natürlich immer von der persönlichen Einschätzung – manchmal aber sogar vom Unterbewusstsein – abhängig. Während es für die einen kein Problem darstellt, zu schlafen, während der Laptop neben dem Bett steht, fühlen sich andere hierdurch an die Arbeit erinnert und haben dementsprechend Schwierigkeiten damit, zur Ruhe zu finden.

Am sichersten ist es, wirklich alles, was nicht direkt mit dem Schlafen in Verbindung steht, aus dem Schlafzimmer zu entfernen. Hierzu gehören nicht nur elektronische Geräte, sondern auch Wäscheberge und Ähnliches.

Tipp Nr. 3: Einen einheitlichen Einrichtungsstil wählen

Während die Entscheidung für einen bestimmten Einrichtungsstil für viele im klassischen Wohnbereich eine wichtige Rolle spielt, herrscht im Schlafzimmer häufig eine Art von „organisiertem Chaos“. Dabei stellt es in der Regel kein Problem dar, hier eine bestimmte Richtung zu verfolgen.

Vor allem der rustikale beziehungsweise der ländliche Stil erfreut sich einer besonderen Beliebtheit, wenn es darum geht, ein wenig mehr Ruhe und Gemütlichkeit in diesen besonderen Raum einfließen zu lassen.

Die folgenden Ideen können dabei helfen, auch in einem Schlafzimmer einer modernen Stadtwohnung alles noch ein wenig ländlicher wirken zu lassen:

  • Natürliche Materialien tragen das Potenzial in sich, die Ruhe eines Raumes zu betonen. Wie wäre es mit einem Bett mit einem Holzrahmen?
  • Wer ländlich leben (oder sich zumindest so einrichten) möchte, sollte auf die etwas knalligeren Farben verzichten. Im Zusammenhang mit Textilien empfiehlt es sich, auf einen absoluten Klassiker, die Farbe Weiß, zurückzugreifen.
  • Natürliche Deko darf nicht fehlen, wenn es darum geht, die Vorzüge des ländlichen Einrichtungsstils zu betonen. Saisonale Blumen eignen sich hervorragend, wenn es darum geht, besondere Akzente zu setzen.

Tipp Nr. 4: Weiße Wände für eine ruhige Atmosphäre

Auch, wenn es selbstverständlich Spaß macht, die Wände zu dekorieren, um hier beispielsweise die Bilder des letzten Urlaubs oder Ähnliches sind Szene zu setzen: Eine weiße Wand ist durchaus dazu in der Lage, die Ruhe, die ein Raum ausstrahlt, noch weiter zu unterstreichen. Es gibt sogar viele, besonders kreative Menschen, die nicht müde werden, zu betonen, dass es die Fantasie anregen kann, über einen längeren Zeitraum hinweg auf eine weiße Wand zu schauen.

Diejenigen, die sich beim morgendlichen Kaffee im Bett dementsprechend auf ein Meeting und ein anstehendes Brainstorming vorbereiten möchten, könnten dementsprechend gut beraten sein, die Wände in ihrem Schlafzimmer entsprechend schlicht zu gestalten. Wer weiß, welche Ideen plötzlich „aus dem Nichts“ auftauchen?

Tipp Nr. 5: Natürliches Licht als „Wecker“ nutzen

Dieser Tipp lässt sich vor allem dann besonders gut umsetzen, wenn das Schlafzimmer über vergleichsweise große Fenster verfügt. Wer sich hier morgens vom natürlichen Licht wecken lassen möchte, kann einfach darauf verzichten, die Rollläden komplett herunterzulassen. Stattdessen bietet es sich an, auf Gardinen aus vergleichsweise dünnen Materialien zu setzen, die dazu in der Lage sind, den kompletten Raum mit den ersten Sonnenstrahlen in ein wunderschönes Licht zu tauchen.

Wer etwas später aufstehen, sich aber dennoch vom Licht wecken lassen möchte, kann alternativ auch auf einen sogenannten Lichtwecker setzen. Dieser nutzt keine Töne, sondern – wie die Beschreibung bereits vermuten lässt – Licht, um anzuzeigen, dass es an der Zeit ist, aufzustehen. Eine hervorragende Lösung für alle, die es bevorzugen, möglichst sanft geweckt zu werden.

Tipp Nr. 6: Auf die richtigen Temperaturen achten

Vor allem in den kalten Wintermonaten ist die Versuchung oft groß, das Schlafzimmer (gerade im Vergleich zu den anderen Räumen) etwas mehr zu heizen. Immerhin macht es dann doch besonders viel Spaß, sich einzukuscheln, oder nicht?

Höhere Temperaturen sind für den Schlafkomfort aber wenig förderlich. Wer die optimale Basis für möglichst ruhige und entspannte Nächte schaffen möchte, sollte darauf achten, die Grenze von circa 17 °C bis 19 °C nicht zu überschreiten.

Diejenigen, die beim Einschlafen dennoch frieren, können selbstverständlich ergänzend auf die Vorteile einer Wärmflasche setzen. Diese lässt sich punktuell nutzen und hilft dementsprechend sogar dabei, im Alltag Energie zu sparen. Wer zusätzlich noch etwas nachhaltiger leben möchte, sollte sich gegebenenfalls nach Bonner Fernwärme erkundigen.

Tipp Nr. 7: Multifunktionale Möbelstücke nutzen

Multifunktionale Möbelstücke spielen vor allem in kleineren Schlafzimmern eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, möglichst viele Gegenstände des Alltags sauber und ordentlich zu verstauen.

Ein absoluter Klassiker, auf den viele nicht mehr verzichten möchten: das Bett mit Bettkasten. In ihm lassen sich unter anderem Bettwäsche, Kissen, aber auch Bücher und Kuscheltiere problemlos zwischenlagern, bis sie schlussendlich wieder gebraucht werden.

Die Designs rund um multifunktionale Möbelstücke haben sich im Laufe der Zeit stark verändert. Was früher tatsächlich fast nur praktisch sein musste, stellt heute in optischer Hinsicht häufig ein besonderes Highlight dar. Manche multifunktionalen Möbelstücke sind nicht als solche zu erkennen und müssen den direkten Vergleich mit anderen Einrichtungsgegenständen ohne Mehrfachfunktion nicht scheuen – egal, ob im großen oder im kleinen Schlafzimmer.

Fazit

Guter Schlaf ist wichtig und kann letztendlich auch dazu beitragen, die Lebensqualität zu verbessern. Leider gerät in diesem Zusammenhang immer wieder in Vergessenheit, dass mehrfaches Aufwachen in der Nacht, eine unbequeme Schlafposition und Ähnliches nicht zwangsläufig an der Person liegen müssen, die unter ihnen leidet. Das allgemeine Schlafumfeld trägt durchaus das Potenzial in sich, die Gesamtsituation positiv (oder eben negativ) zu beeinflussen.

Wer daher unter Schlafstörungen oder Ähnlichem leidet, sollte zumindest in Erwägung ziehen, dass die Einrichtung dieses wichtigen Raumes gegebenenfalls Optimierungspotenzial in sich trägt. Ergänzend hierzu ist es natürlich immer sinnvoll, gerade bei länger anhaltenden Schlafbeschwerden, mit dem behandelnden Hausarzt Rücksprache zu halten, um herauszufinden, ob diese gegebenenfalls eine körperliche Ursache haben.



Kommentare sind geschlossen.