Bundesstadt Bonn passt Prognosen zur Steuerentwicklung an

Bundesstadt Bonn passt Prognosen zur Steuerentwicklung an

Die Bundesstadt Bonn kann auf Basis der jüngsten bundesweiten Steuerschätzung von Ende Oktober 2023 mit höheren Steuereinnahmen bis zum Jahr 2027 rechnen. Allerdings werden diese zusätzlichen Erträge in den nächsten Jahren teilweise durch sinkende Schlüsselzuweisungen des Landes aufgezehrt.

Das Haushaltsjahr 2023

Wie die Stadtverwaltung die Politik informiert hat, werden im Jahr 2023 rund 70,8 Millionen Euro höhere Steuereinnahmen erwartet, die in voller Höhe auf die Gewerbesteuer zurückzuführen sind. Das geplante städtische Defizit mit rund 42 Millionen Euro für das Jahr 2023 könnte voraussichtlich mit den zusätzlichen Erträgen gedeckt werden. Allerdings hat die Stadt für das laufende Jahr mehr als 93 Millionen Euro als kriegsbedingte Belastungen isoliert, die deshalb nicht im Defizit ausgewiesen sind.

Bundesstadt Bonn beantragt Verlegung des Straßenstrichs

Die Bundesstadt Bonn wird bei der Bezirksregierung Köln die Verlegung des Straßenstrichs beantragen. Er wird von der Immenburgstraße auf ein privates Gelände in der Straße „Am Dickobskreuz“ umziehen. Der Rat der Stadt Bonn beauftragte am 22. August die Verwaltung, den Standortwechsel und eine Änderung der damit verbundenen Sperrbezirksverordnung zu beantragen.

Beueler Rathaussturm 2024: Ausschankwagen und Imbissstand gesucht

Die Bundesstadt Bonn vergibt anlässlich des traditionellen Rathaussturms an Weiberfastnacht am Donnerstag, 8. Februar 2024, in Bonn-Beuel Standflächen auf dem Rathausvorplatz zur Bewirtschaftung von zwei Ausschankwagen und einem Imbissstand. Gebote können bis Donnerstag, 28. September 2023, (Eingangsstempel oder Eingangsdatum) eingereicht werden.

Neue Unterkünfte für Geflüchtete in Bonn mit WLAN ausgestattet

Freifunk - WLAN in Bonn Freifunk – WLAN in Bonn

In Zusammenarbeit mit der Freifunk-Gruppe KBU (Köln, Bonn und Umland) hat die Bundesstadt Bonn ihre drei neuen großen Unterkünfte für Geflüchtete mit WLAN ausgestattet.

Damit verfügen die Einrichtungen in der Mallwitzstraße, in der Siebengebirgsstraße und in der Wielandstraße über entsprechende Internetzugänge. „Unser Dank gilt den Freifunkern für ihre ehrenamtliche Unterstützung“, freut sich Sozialdezernentin Carolin Krause. „Für Menschen, die unfreiwillig ihre Heimat verlassen mussten, ist es von immenser Bedeutung, Kontakt vor allem zu den dort zurück gebliebenen Menschen halten zu können und Informationen über die Situation daheim zu bekommen.“