Erster Koalitionshaushalt führt Bonn aus dem Nothaushalt

Die Bezirksregierung hat die Stadt Bonn aus der seit 2015 bestehenden Pflicht entlassen, ein Haushaltssicherungskonzept aufzustellen und fortzuschreiben. Damit endet für Bonn eine rund sieben Jahre dauernde Phase enger aufsichtsbehördlicher Reglementierung des städtischen Haushalts, in denen der Stadtrat stets unausgeglichene Haushaltspläne beschlossen hatte. Dieser Status der Aufstellungspflicht eines genehmigungsbedürftigen Haushaltssicherungskonzeptes (HSK) wurde in Bonn gemeinhin als Nothaushalt bezeichnet.

Linksrheinische Radroute: Stadt will Fristverlängerung

Am 16. September hat die Höhere Naturschutzbehörde der Bezirksregierung Köln der Stadtverwaltung mitgeteilt, dass die seit mehreren Jahren geplante Wegeverbreiterung in der linksrheinischen Rheinaue für eine Radschnellroute in der vorgelegten Planung naturschutzrechtlich nicht genehmigungsfähig sei. Damit kann die Maßnahme in der beschlossenen Form nicht umgesetzt werden. Die Verbreiterung für eine Radschnellroute ist Bestandteil des Förderprojekts „Emissionsfreie Innenstadt“.

Beteiligungsverfahren zur Neugestaltung der Bonner Rheinuferpromenade

Die umfangreiche Neugestaltung der Rheinuferpromenade der Bonner Innenstadt wird konkreter. Um Gestaltungsvorschläge zu erhalten, ist ein Wettbewerb mit Landschaftsarchitekten und Verkehrsplanern vorgesehen. Zuvor findet eine digitale Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger statt, bei denen Vorschläge und Anregungen eingebracht werden können.

Die umfangreiche Neugestaltung der Rheinuferpromenade der Bonner Innenstadt wird konkreter. Um Gestaltungsvorschläge zu erhalten, ist ein Wettbewerb mit Landschaftsarchitekten und Verkehrsplanern vorgesehen. Zuvor findet eine digitale Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger statt, bei denen Vorschläge und Anregungen eingebracht werden können.
Blick aus der Vogelperspektive auf die Bonner Rheinuferpromenade © Foto: Bundesstadt Bonn