Doppelter Versand von Briefwahlunterlagen in Bonn

288 Wahlberechtige in Bonn haben doppelte Briefwahlunterlagen für die Bundestagswahl erhalten. Grund dafür ist vermutlich ein Software-Fehler, die Ursachenermittlung läuft derzeit. Die Möglichkeit zur doppelten Stimmabgabe besteht allerdings nicht: Doppelte Wahlscheine und Stimmzettel werden am Wahltag herausgefiltert.

Betroffen sind Wahlberechtigte aus drei Briefwahlbezirken: 110 (Kessenich), 360 (Oberkassel, Ramersdorf, Küdinghoven) und 370 (Vilich-Müldorf, Geislar, Neu-Vilich). Diese Briefwahlbezirke wurden durch den Landesbetrieb IT.NRW als statistische Bezirke ausgewählt – Wahlschein und Stimmzettel erhalten für die statistische Auswertung der Wahl einen nach demografischen Merkmalen definierten Kennbuchstaben. „Doppelter Versand von Briefwahlunterlagen in Bonn“ weiterlesen

Bonn-Geislar: 14-jähriger Radfahrer bei Verkehrsunfall schwerstverletzt

Am Freitagmorgen (13.11.2020) ereignete sich auf der Niederkasseler Straße in Höhe Bonn-Geislar ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Ein 14-jähriger Junge wurde dabei lebensgefährlich verletzt. „Bonn-Geislar: 14-jähriger Radfahrer bei Verkehrsunfall schwerstverletzt“ weiterlesen

Baugebiet Geislar-West: Endausbau des ersten Bauabschnitts Cellitinnenstraße

Das Tiefbauamt der Stadt Bonn wird ab Dienstag, 10. März 2020, mit dem Endausbau des ersten Bauabschnitts im Baugebiet „Geislar-West“ im Stadtbezirk Beuel beginnen.

Vorgesehen ist der Abschnitt Cellitinnenstraße von der Straße Auf der Rötschen bis Franz-Buchbender-Straße, einschließlich der Stichstraße in Richtung Geislarstraße. Dabei wird die vorhandene bituminöse Baustraße entfernt, die in Teilen verschlammte und vermischte Schottertragschicht wird ersetzt.

„Baugebiet Geislar-West: Endausbau des ersten Bauabschnitts Cellitinnenstraße“ weiterlesen

Bombenfund in Geislar: Evakuierung für Entschärfung wird vorbereitet

In der Hammstraße in Geislar, Stadtbezirk Beuel, ist am Freitagmittag, 15. Februar 2019, eine 250 Kilogramm schwere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden.

Der Kampfmittelräumdienst ist zwischenzeitlich vor Ort und hat festgelegt, dass für eine Entschärfung des Sprengkörpers alle Häuser und Wohnungen in einem Radius von 500 Metern um den Fundort evakuiert werden müssen. Darüber hinaus wird es einen so genannten Luftpuffer von 200 Metern geben, in dem Menschen sich während der Entschärfung nicht im Freien, aber in ihren Häusern und Wohnungen aufhalten dürfen, und zwar am besten auf der von der Fundstelle abgewandten Hausseite.

Während der Entschärfung wird zudem die Autobahn 59 gesperrt und der Bahnverkehr der Stadtbahnlinie 66 unterbrochen werden müssen.

Derzeit ermittelt die Stadtverwaltung, wie viele Haushalte im Evakuierungsradius liegen und wie viele ältere beziehungsweise bettlägerige Menschen transportiert werden müssen.

Der Zeitpunkt von Evakuierung und Entschärfung steht noch nicht fest.

Weitere Informationen folgen …

Update vom 15.02.2019, 22.45 Uhr

Entwarnung für Geislar, Vilich und Vilich-Müldorf: Bombe ist entschärft

Der Kampfmittelräumdienst hat die Fliegerbombe, die am Freitagmittag, 15. Februar 2019, zwischen den Ortsteilen Geislar und Vilich-Müldorf im Stadtbezirk Beuel gefunden worden war, am späten Abend erfolgreich entschärft.

Mehrere hundert Bürgerinnen und Bürger, die ihre Wohnungen und Häuser verlassen mussten, können nun wieder nach Hause. Auch die Sperrungen der rechtsrheinische Bahnstrecke, der Autobahn 59, der Bundesstraße 56 sowie der Straßenbahnlinie 66 können wieder aufgehoben werden. Für dringende Fragen oder Meldungen ist das Info-Telefon der Feuerwehr noch bis 23.30 Uhr unter der Nummer 0228 – 71 75 erreichbar.

Die 250 Kilogramm schwere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg war am Freitagmittag an der Bahnunterführung in Höhe des Vilicher Bachs zwischen den Bonner Ortsteilen Geislar und Vilich-Müldorf, Stadtbezirk Beuel, gefunden worden.

Bevor die Bombe entschärft werden konnte, mussten Anwohnerinnen und Anwohnern in Teilen von Geislar, Vilich und Vilich-Müldorf ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Am frühen Abend hatten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Stadtordnungsdienst deshalb damit begonnen, die betroffenen Bereiche der drei Ortsteile zu begehen und Anwohner zu informieren. Häuser und Wohnungen in einem Radius von 500 Metern um den Fundort mussten evakuiert werden. Darüber hinaus gab es einen so genannten Luftpuffer von 200 Metern, in dem Menschen sich während der Entschärfung nicht im Freien, aber in ihren Häusern und Wohnungen aufhalten durften, und zwar am besten auf der von der Fundstelle abgewandten Hausseite. Für die Anwohnerinnen und Anwohner, die ihre Wohnungen und Häuser verlassen mussten, hatte die Stadt eine Anlaufstelle an der Realschule Beuel in der Adelheidisstraße 56 eingerichtet.

Während der Entschärfung waren außerdem die rechtsrheinische Bahnstrecke, Bereiche der Autobahn 59, der Bundesstraße 56 sowie der Straßenbahnlinie 66 gesperrt.

Sexualdelikt in Siegaue Höhe Bonn-Geislar – Geländedurchsuchung erfolgreich – Tatwaffe aufgefunden – Polizei bittet weiter um Hinweise

Beschreibung Rucksack: Deuter, Modell "Giga Office Pro" schwarz und grau überwiegend schwarz mit winzig kleinen Reflektoren und zwei Flaschenhalterungen an der Seite Gummizug.
Beschreibung Rucksack: Deuter, Modell „Giga Office Pro“ schwarz und grau überwiegend schwarz mit winzig kleinen Reflektoren und zwei Flaschenhalterungen an der Seite Gummizug.

Die am heutigen Tage durchgeführte Durchsuchung des weiteren Tatortbereiches in der Siegaue war erfolgreich: In den frühen Mittagsstunden ertasteten Beamte der Bereitschaftspolizei mit einer „Suchstange“ etwa 60 Meter vom Tatort entfernt im tiefen Gras eine ca. 50 cm lange, gebogene Astsäge. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei der aufgefundenen Säge um die mutmaßliche Tatwaffe handelt und stellten diese zur weiteren kriminaltechnischen Untersuchung sicher. Aktuelle erreichte die Fahnder dann auch noch ein Hinweis auf die auf Bildern veröffentlichten Decken. Diese wurden, zusammen mit der aufgefundenen Säge, in den späten Abendstunden des 01.04.2017 im Bereich der Bonner Nordbrücke entwendet. Die Gegenstände befanden sich in einem Rucksack und einem Seesack – beide wurden einem 22-jährigen Mann gestohlen. In der Siegaue unterhalb der Nordbrücke fand zu diesem Zeitpunkt eine Grillparty statt – der Geschädigte führte daher die Astsäge und auch die Decken mit. Die Fahnder gehen davon aus, dass der Täter des Sexualdeliktes in der Siegaue möglicherweise den auf dem Foto gezeigten Seesack und/oder den nachfolgend beschriebenen Rucksack noch bei sich hat.

Beschreibung Rucksack: Deuter, Modell „Giga Office Pro“ schwarz und grau überwiegend schwarz mit winzig kleinen Reflektoren und zwei Flaschenhalterungen an der Seite Gummizug.

Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zu einer Person machen, die den gezeigten Seesack und oder den beschriebenen Rucksack mitführt oder in den letzten Tagen mitgeführt hat ?

Hinweise nimmt die Ermittlungsgruppe unter der Rufnummer 0228-150 entgegen.

Siehe auch: