Bonn-Tannenbusch: Drogen bei Wohnungsdurchsuchung sichergestellt

Drogenfahnder der Ermittlungsgruppe Tannenbusch haben am Dienstag (21.11.2023) eine größere Menge Marihuana bei einer Wohnungsdurchsuchung sichergestellt. Dem Einsatz vorangegangen war eine Schwerpunktkontrolle zur Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität in Bonn-Tannenbusch am 27.09.2023. Beamtinnen und Beamte der Polizeiwache Bonn-Innenstadt hatten dabei zunächst einen 30-jährigen Mann bei einer Austauschhandlung mit einem Dritten beobachtet. Im weiteren Einsatzverlauf konnte der 30-Jährige damals kontrolliert werden. Er hatte dabei sechs Druckverschlusstüten mit insgesamt 27 Gramm Marihuana mit sich geführt und sich zunächst gegen die polizeilichen Maßnahmen gesperrt.

Durch die Staatsanwaltschaft Bonn wurde nunmehr ein Durchsuchungsbeschluss gegen den Beschuldigten beantragt. Dieser konnte am Dienstag (21.11.2023) durch Beamte der Ermittlungsgruppe Tannenbusch beim Verlassen seiner Wohnung an der Oppelner Straße festgestellt werden.

Bereits beim Antreffen führte der 30-Jährige eine geringe Menge Marihuana mit sich. Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung konnten neben gut 500 Gramm Marihuana, zwei Messern, einem Teleskopschlagstock sowie 2185,- Euro Bargeld auch Verpackungsmaterialien und Feinwaagen sichergestellt werden.

Der Tatverdächtige wurde in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Bonn nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe für ihn vorlagen. Gegen ihn wird weiter wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln ermittelt.

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