Die Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörner hat Vertreterinnen und Vertreter der Klimabewegung „Letzte Generation“ getroffen. In einem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz setzt sie sich bei der Bundesregierung für die Einberufung eines Gesellschaftsrates ein und bittet um Unterstützung der Kommunen bei der Bekämpfung der Klimakrise. „Bonner OB Dörner trifft Letzte Generation und wendet sich an Bundesregierung“ weiterlesen
Schlagwort: Bundeskanzler
Bonner Hindenburgplatz heißt jetzt Loki-Schmidt-Platz
Auf Beschluss der Bezirksvertretung Bonn ist der Hindenburgplatz in Dottendorf in Loki-Schmidt-Platz umbenannt worden.
Das neue Straßenschild enthüllten Bezirksbürgermeister Jochen Reeh-Schall und Bernd Neuendorf, Mitglied des Vorstandes der Helmut-Schmidt-Stiftung, gemeinsam am Donnerstag, 2. Dezember 2021.
Dem Beschluss der Bezirksvertretung am 24. August 2021 vorausgegangen waren ein Bürgerantrag sowie eine Befragung der Anwohner*innen, die sich mehrheitlich für den eigenen Vorschlag, den Platz nach der Ehefrau des früheren Kanzlers der Bundesrepublik Deutschland, Helmut Schmidt, zu benennen, ausgesprochen hatten.
Die PARTEI Bonn stellt Direktkandidaten auf – 100 % für Moritz van den Bergh!

Nach der digital durchgeführten Aufstellungsversammlung vom 05.05.2021 wurde am 07.05.2021 zwischen 16 und 19 Uhr in der Josef-Strunck-Halle die Wahl des Bundestagskandidaten der Partei „Die PARTEI Bonn“ durchgeführt. Zur Wahl stand ein Kandidat. Mit einer demokratischen Mehrheit von 100 % wurde Moritz van den Bergh zum Bundestagskandidaten gewählt und zählt somit auch zu den 299 möglichen AnwärterInnen auf den Posten der Bundeskanzlerin/ des Bundeskanzlers der PARTEI. „Die PARTEI Bonn stellt Direktkandidaten auf – 100 % für Moritz van den Bergh!“ weiterlesen
Bonn weiht die Helmut-Kohl-Allee ein
Nun ist auch nach dem 2017 verstorbenen Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl eine Straße in Bonn benannt. Der Abschnitt der B 9 zwischen Genscherallee und Helmut-Schmidt-Platz trägt seit Donnerstag, 15. August, den Namen des Regierungschefs, in dessen Amtszeit die Wiedervereinigung verwirklich werden konnte.
Bonn weiht die Helmut-Kohl-Allee ein
Im Beisein der CDU-Vorsitzenden und Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und zahlreicher prominenter Gäste aus Politik in Bund, Land und Stadt, von Weggefährten und ehemaligen Mitarbeitern würdigte Oberbürgermeister Ashok Sridharan den sechsten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. „Bonn und Helmut Kohl sind untrennbar miteinander verbunden“, sagte Sridharan in seiner Begrüßungsrede. „Helmut Kohl war aus tiefster Überzeugung Europäer und trat von Bonn aus mit aller Kraft für das friedliche Miteinander in Europa ein. In Bonn wurden unter seiner Ägide die Weichen für die Wiedervereinigung Deutschlands gestellt.“
Auch Ministerin Annegret Kramp-Karrenbauer freute sich über die Straßenbenennung: „Als Vorsitzende der CDU Deutschlands danke ich dafür, dass es in der Stadt Bonn eine Helmut-Kohl-Allee gibt. Sie ist einem großen Europäer, Deutschen und Christdemokraten gewidmet. Einem der größten Staatsmänner unserer Geschichte.“
Bodo Löttgen, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag von Nordrhein-Westfalen, sagte: „Erinnerung ist der Dank des Herzens. Daher ist es gut und richtig, dass der Bonner Stadtrat sich entschieden hat, ein Teilstück der B9 durch die Namensgebung Helmut-Kohl-Allee dem Kanzler der Einheit und großen Europäer zu widmen. In der Museumsmeile, dem Haus der Geschichte und dem Kunstmuseum wird das große Engagement Dr. Helmut Kohls für die Bundesstadt, in der für ihn die Wiege unserer Demokratie stand, sichtbar. Mit der Namensgebung wird die Erinnerung an den herausragenden Staatsmann und sechsten Bundeskanzler unserer Bundesrepublik, Dr. Helmut Kohl, dauerhaft in Bonn verankert.“
Vermächtnis: Die Kohl-Protokolle

Es geht um nichts weniger als ein historisches Vermächtnis: In 630 Stunden hat Helmut Kohl seine Lebenserinnerungen zu Protokoll gegeben. Sein Gesprächspartner: der Historiker, Journalist und Autor Heribert Schwan, den Helmut Kohl als Ghostwriter seiner Memoiren ausgewählt hatte. Drei Bände der Erinnerungen des Kanzlers sind erschienen, dann endete die Zusammenarbeit jäh. Zuletzt ist auf öffentlicher Bühne ein Kampf um die »Deutungshoheit über ein politisches Leben« (Berliner Zeitung) entbrannt: Wie ist Helmut Kohls Wirken zu verstehen? Was ist wahr, was ist verzerrt am Bild dieses Jahrhundertpolitikers? Durch wen erfahren wir, wie er dachte, taktierte, handelte?
Am besten durch den Altkanzler selbst, ungefiltert, in seinen eigenen Worten – anhand der »Kohl-Protokolle«. Erstmals werden sie hier der Öffentlichkeit vorgelegt.