Weltklimakonferenz: Liebeserklärung an den Planeten zur Eröffnung

Zum Start der Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen (COP23) am Montag, 6. November 2017, in Bonn schickt die Musikerin Bernadette La Hengst zusammen mit dem Kinder- und Jugendchor des Theaters Bonn, den Bonner Klimabotschaftern und dem Beethoven-Orchester Bonn eine Liebeserklärung an unseren Planeten und ruft zu mehr Solidarität auf. Das Lied mit dem Titel “I am an Island” entstand im Auftrag des Festivals “Save the World” und ist der offizielle Beitrag der Stadt Bonn zur Eröffnung des Gipfels.

I’m an Island – unser Video zum Song der Weltklimakonferenz in Bonn – eine Liebeserklärung an unsere Erde, aber auch eine deutliche Warnung: Fidschi, Malediven, Europa, Asien – die ganze Welt ist eine Insel. Durch den Klimawandel befinden sich viele Inselstaaten bereits in akuter Not. Wenn wir jetzt nicht handeln, werden weitere Regionen der Erde folgen. Klimawandel geht uns alle an! Alle Informationen zum Video, dem Song und was wir gemeinsam gegen den Klimawandel tun, jetzt unter http://www.ich-bin-eine-insel.de

Haltepunkt UN Campus geht pünktlich zur Klimakonferenz in Betrieb

Bonn – Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit ist es soweit: Ab der kommenden Woche hat die Bundesstadt Bonn eine neue Verkehrsstation. Der Haltepunkt UN Campus wird ab Mittwoch, 1. November 2017, von allen Zügen des Nahverkehrs angefahren – und damit pünktlich zur bevorstehenden Weltklimakonferenz (COP 23), die in diesem Jahr in Bonn ausgerichtet wird.

Auf den letzten Metern vor der Inbetriebnahme sind die Bauarbeiten deutlich beschleunigt worden: Der Nahverkehr Rheinland (NVR) und DB Station & Service haben vereinbart, dass der Haltepunkt sechs Wochen früher als ursprünglich geplant angefahren werden soll. Dafür hat der NVR zusätzlich rund 120 000 Euro investiert, um die Bauarbeiten frühzeitig abzuschließen.

Im selben Boot bei COP23: Fidschianisches Drua-Kanu ist in Bonn eingetroffen

Beim Klima sitzen alle im selben Boot: Das ist die Botschaft hinter dem wichtigsten Exponat, das anlässlich der Weltklimakonferenz (COP23) aus Fidschi nach Bonn kommt. Ein Drua, ein Zweirumpf-Segelkanu, wird im World Conference Center Bonn, in dem hauptsächlich die Verhandlungen stattfinden, ausgestellt.

Am Mittwoch traf das aus Holz bestehende Kanu, das nur von Kokosseilen zusammengehalten wird, in Bonn ein. Das Besondere: Der Bau des Bootes war 2014/15 von der Bundeskunsthalle als Beitrag zu einem internationalen Forschungsprojekt finanziert worden, war aber nie in Bonn gezeigt worden. Es war daraufhin ins National Maritime Museum in Greenwich, London, gebracht worden, von wo es die Speziallogistiker der Deutschen Post DHL Group jetzt nach Bonn transportierten – übrigens zusammen mit einem Wagen der Formel E, der ebenfalls im Zuge der COP23 in Bonn zu sehen sein wird.

Wissenschaftsregion Bonn aktiv bei der Weltklimakonferenz

Das Veranstaltungsprogramm in der Stadt während des Klimagipfels der Vereinten Nation ist riesig. Auch der Wissenschaftsstandort Bonn präsentiert sich dabei mit spannenden Angeboten. Sie laden Bürger und Besucher gleichermaßen dazu ein, sich über die vielfältigen Projekte von Wissenschaftseinrichtungen zum Klimawandel zu informieren.

Der Klimawandel wird inzwischen als eine der wichtigsten globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts betrachtet. Er wird das Leben auf dem Planeten nachhaltig verändern. Kampf um Wasserreserven und Nahrungsmittel, gesellschaftliche Verwerfungen, Bevölkerungswanderungen und extreme Wetterperioden können nicht nur zu wirtschaftlichen Einbußen, sondern zur Bedrohung von Sicherheitsarchitekturen ganzer Staaten führen.

Die Weltklimakonferenz im Bonner Stadtbild

Der Countdown zur COP23 läuft, und bereits jetzt ist die Weltklimakonferenz im Stadtbild angekommen – mit der gemeinsamen Willkommensaktion der Stadt Bonn, des UNO-Klimasekretariates, des Bundesumweltministeriums und der Staatskanzlei NRW. Vom 6. bis zum 17. November 2017 werden bei der größten zwischenstaatlichen Konferenz, die es in Deutschland je gegeben hat, bis zu 25.000 Teilnehmende aus aller Welt erwartet.

Klimagerechtigkeit | Wer verursacht den Klimawandel, wer trägt die Folgen?

Wenige Tage vor der weltweiten Klimakonferenz (COP 23) in Bonn laden die Bonner LINKEN am Dienstag, 24. Oktober, ab 19:00 Uhr in die Pauke ein. Dort wollen sie unter dem Titel “Klimagerechtigkeit; Wer verursacht den Klimawandel, wer trägt die Folgen?” gemeinsam mit Gästen der Frage nachgehen, was Klimagerechtigkeit bedeutet und wie sie hergestellt werden kann. Referenten sind: Stefan Küper, NRW-Fachpromotor Klima & Entwicklung, Germanwatch e.V. und Niema Movassat, MdB, Obmann im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie Sprecher für Welternährung. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

UN-Klimakonferenz 2017: Kameha Grand Bonn und Marriott World Conference Hotel setzen auf Hotelschiffe

Hotelschiffe Emerald Star & Emerald Destiny in Bonn
Hotelschiffe Emerald Star & Emerald Destiny in Bonn

Bonn, 17. Oktober 2017: Hotelschiffe als Übernachtungsmöglichkeit zur UN-Klimakonferenz 2017 – Die Bundesstadt Bonn wird im diesem Jahr die Weltklimakonferenz ausrichten. Das Kameha Grand Bonn sowie das Partner-Hotel Marriott World Conference Hotel unterstützen dabei die Stadt Bonn bei ihrer Entstehung zu einer weltweiten Plattform für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Dabei setzten die Häuser in direkter Rheinlage zusätzlich zu ihren Hotelzimmern auf zwei neue Hotelschiffe, die während den Konferenztagen als eindrucksvolle Übernachtungsmöglichkeit dienen.

Umbau der Kurt-Schumacher-Straße: Erster Bauabschnitt pünktlich Mitte Oktober fertig

Die Umgestaltung der Kurt-Schumacher-Straße – von der Einmündung Heussallee bis zum Haupteingang der Deutschen Welle – wird Mitte Oktober 2017 pünktlich und damit rechtzeitig vor Beginn der Weltklimakonferenz (COP23) fertig.

Das Tiefbauamt der Stadt Bonn weist darauf hin, dass der zwischenzeitlich für die Anlieger freigegebene Abschnitt für die Herstellung eines geschliffenen Farbasphaltes von Donnerstag, 12. Oktober, bis voraussichtlich Sonntag, 15. Oktober 2017, nochmals komplett gesperrt werden muss. Ab Montag, 16. Oktober 2017, sind alle Fahrbeziehungen wieder möglich, auch die Busse nehmen dann wieder ihren normalen Linienweg.

Katzidis strebt Unterstützung der Vereine an Bonner CDU setzt sich für Beibehaltung der Begleitung ein

Die Bonner CDU ist stark verwundert über die Nachricht der Bonner Polizei, dass eine Begleitung der diesjährigen Martinsumzüge wegen des Weltklimagipfels COP23 voraussichtlich aufgrund der hohen personellen Belastung nicht zu leisten sei. Der Kreisvorsitzende und innenpolitische Sprecher im Düsseldorfer Landtag, Dr. Christos Katzidis MdL, will schnell Lösungen finden, damit die Martinsumzüge in Bonn dennoch stattfinden können:

Weltklimagipfel: Aufbauarbeiten beginnen – Charles-de-Gaulle-Straße und der große Parkplatz an der Rheinaue werden gesperrt

Während die meisten Vorbereitungen für den Weltklimagipfel, der in der ersten November-Hälfte bis zu 25 000 Menschen nach Bonn führen wird, im Hintergrund stattfinden, werden in der Rheinaue erste Auswirkungen sichtbar.

Kleine Bagger heben Kanäle für den Blitzschutz und für Elektrizität aus. Dort entsteht die sogenannte “Bonn Zone”, in deren temporären Bauten Veranstaltungen und Ausstellungen zu konkreten Umsetzungsprojekten und Lösungsansätzen zum Klimaschutz stattfinden werden. Unter dem Dach der Global Climate Action Agenda haben Regierungen, Vertreter von Kommunen und Ländern und nicht-staatliche Akteure wie Nichtregierungsorganisationen, Vertreter der Wirtschaft, der Industrie und der Wissenschaften sowie andere Teile der Zivilgesellschaft dort die Möglichkeit, ihre Klimaschutzinitiativen und -projekte vorzustellen.