Im Brandfall: Aufstellflächen für Feuerwehr an der Poppelsdorfer Allee

Nicht genug Platz gibt es in manchen Bereichen der Poppelsdorfer Allee für die Drehleiter der Feuerwehr. Daher müssen kurzfristig Aufstellflächen für die Feuerwehr geschaffen werden - zur Sicherheit der Anwohnenden im Falle eines Brandes. © Sascha Engst/Bundesstadt Bonn
Nicht genug Platz gibt es in manchen Bereichen der Poppelsdorfer Allee für die Drehleiter der Feuerwehr. Daher müssen kurzfristig Aufstellflächen für die Feuerwehr geschaffen werden - zur Sicherheit der Anwohnenden im Falle eines Brandes. © Sascha Engst/Bundesstadt

Wenn es in einem Wohnhaus brennt, können Menschenleben in Gefahr sein. Dann zählt für die Feuerwehr im Einsatz jede Sekunde. Allerdings ist es in schmalen Straßen, in denen auch geparkt wird, für die Feuerwehr oft schwierig, schnell den Einsatzort zu erreichen und eine Position für die Feuerwehrfahrzeuge zu finden.

So ist es an der Poppelsdorfer Allee. Bei einer Ortsbegehung hat die Stadtverwaltung festgestellt, dass zum einen durch geparkte Autos die Gefahr besteht, dass sich Feuerwehrfahrzeuge festfahren. Aber vor allem gibt es im Straßenbereich keine ausreichenden freien Flächen für die Kraftfahrdrehleiter der Feuerwehr.

Informationsbriefe werden verteilt

Die Stadt muss diese Aufstellflächen dringend schaffen. Sie ist verpflichtet sicherzustellen, dass die Feuerwehr im Falle eines Brandes die Wohnhäuser ausreichend schnell und gesichert erreichen kann. In einem Brief an die Anwohner*innen der Poppelsdorfer Allee, der ab Mittwochvormittag, 31. Januar 2024 verteilt wurde, informiert die Stadtverwaltung über diesen Sachverhalt.

Die Stadtverwaltung hat entlang der Poppelsdorfer Allee – sowohl in Richtung Poppelsdorfer Schloss als auch in Gegenrichtung hin zur Baumschulallee – Flächen vordefiniert, die künftig für Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr freigehalten werden müssen; hier müssen Aufstellflächen für die Drehleiter geschaffen werden. An diesen Stellen kann künftig nicht mehr geparkt werden.

Stadtverwaltung bittet um Verständnis

Der Stadtverwaltung ist bewusst, dass sich das Parkraumangebot entlang der Poppelsdorfer Allee verringern wird. Sie bittet um Verständnis für diese Änderungen, da es um die Sicherheit der Menschen im Falle eines Brandes geht.

Um die künftig freizuhaltenden Flächen durch Stellproben genau zu definieren, werden für Montag, 5. Februar 2024, und Dienstag. 6. Februar 2024, jeweils für einen Tag mehrere temporäre Halte- und Parkverbote in dem gesamten Straßenabschnitt zwischen Baumschulallee und Poppelsdorfer Schloss eingerichtet:

  • ab Baumschulallee bis Haunummer 80
  • von Hausnummer 37 – 45
  • von Hausnummer 53 – 57
  • von Hausnummer 61 – 63
  • von Hausnummer 65 bis Venusbergweg
  • von Hausnummer 75 – 77

Entsprechende Schilder werden voraussichtlich ab Donnerstag, 1. Februar 2024, aufgestellt. Die Stadt bittet die Anwohner*innen um Beachtung und darum, die dort geparkten Autos rechtzeitig wegzufahren.

Diese temporären Einrichtungen sind zum reibungslosen Verlauf der Stellproben erforderlich, entsprechen jedoch nicht den endgültigen Flächen, die kleiner ausfallen werden.

Nach diesen Stellproben wird die Stadt kurzfristig die dauerhaften Halte- und Parkverbote für die erforderlichen Flächen beschildern, um die Sicherheit der Anwohnenden im Rahmen eines Brandfalls zu gewährleisten.

Foto: Nicht genug Platz gibt es in manchen Bereichen der Poppelsdorfer Allee für die Drehleiter der Feuerwehr. Daher müssen kurzfristig Aufstellflächen für die Feuerwehr geschaffen werden – zur Sicherheit der Anwohnenden im Falle eines Brandes. © Sascha Engst/Bundesstadt 

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