CDU startet Prozess „Bonn 2030“

Mit einem Beschluss des Kreisvorstandes hat die CDU Bonn den Startschuss für den Prozess „Bonn 2030“ gegeben. Der Prozess wird gemeinsam von Kreispartei und Ratsfraktion gestaltet und hat zum Ziel, die Grundlagen für das Kommunalwahlprogramm für die Ratsperiode 2025-2030 zu legen. Mit der Steuerung des Prozesses beauftragte der Kreisvorstand den Kreisvorsitzenden, Stadtverordneter Christoph Jansen, und den Fraktionsvorsitzenden, Guido Déus MdL.

Jansen und Déus: „Wir haben ein gemeinsames Ziel, das wir mit den Mitgliedern der Bonner CDU und unter Einbezug zahlreicher Akteure aus der Stadt erreichen möchten: Die Erarbeitung von konkreten zukunftsorientierten Lösungsvorschlägen für die drängenden Fragen unserer Stadt. Wir bereiten uns darauf vor, ab 2025 in Bonn wieder mehr Verantwortung zu übernehmen. Dafür werden wir in den nächsten 15 Monaten einen klaren Kompass, konkrete Vorschläge und eine erkennbare Programmatik erarbeiten. Dies möchten wir gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Bonns tun. Viele Menschen in Bonn sind die einseitige und ideologische Politik der Oberbürgermeisterin und der links-grünen Mehrheit satt. Als derzeitige Opposition geben wir uns nicht damit zufrieden, die aktuelle Politik zu kritisieren oder einzelne Alternativvorschläge und Änderungsanträge einzubringen. Wir werden einen attraktiven und sozial ausgewogenen Gegenentwurf entwickeln, der die unterschiedlichen Interessen der Akteure unserer Stadt berücksichtigt und Bonn insgesamt voranbringt.“

„Bonn 2030“ besteht aus drei parallel laufenden Arbeitssträngen: Der Erarbeitung von Konzepten, Ideen und Positionen in sieben Themengruppen, der Möglichkeit einer digitalen Beteiligung für alle Mitglieder der CDU Bonn und öffentlichen Bürger- und Expertenforen, bei denen wir die Bürgerinnen und Bürger sowie externe Fachexperten aus der Stadtgesellschaft und darüber hinaus einladen, mit uns gemeinsam eine Vision für Bonn im Jahr 2030 zu entwickeln. Diese bürgeroffenen Veranstaltungen werden u.a. zu den Themen „Mobilität und Nachhaltigkeit“, „Sicherheit und Sauberkeit“, „Verwaltung, Finanzen und Digitalisierung“ sowie „Sport und Ehrenamt“ stattfinden.

Der Zeitplan sieht vor, dass die Arbeit der Themengruppen unmittelbar nach den Sommerferien beginnt und der gesamte Prozess im Spätsommer 2024 abgeschlossen sein soll. „Damit werden wir mehr als ein Jahr vor der Kommunalwahl im Herbst 2025 in den Startlöchern stehen und mit einem klaren Gegenentwurf zur aktuellen Politik der Oberbürgermeisterin und der links-grünen Ratsmehrheit frühzeitig um Unterstützung und Vertrauen bei den Wählerinnen und Wählern werben“, so Déus und Jansen. „Das Arbeitsprogramm, welches wir uns vornehmen, ist ambitioniert, aber mit zahlreichen motivierten Mitstreitern innerhalb und außerhalb der CDU auch leistbar.

Vereint werden wir ein überzeugendes und attraktives Programm entwickeln, welches das Potential unser Heimatstadt Bonn aufzeigt, welches sichtbar macht, wie wir uns Bonn im Jahr 2030 vorstellen und mit dem wir zukünftig wieder politische Mehrheiten erringen können.“

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