Im Rahmen der VHS-Reihe „Bonner Geschichten“ berichtet die Historikerin Katja Georg in einem Vortrag über das Rheinhochwasser von 1784 in Bonn. Es gehört zu den verheerendsten Umweltkatastrophen im frühneuzeitlichen Rheinland.
Im Winter 1783/84 türmten sich auf dem Rhein meterhohe Eisschichten. Als diese unter dem Druck der Wassermassen aufbrachen, kam es zu massiven Überflutungen, die die kurfürstliche Residenzstadt Bonn und seine Bewohner völlig unvorbereitet trafen. Anhand ausgewählter Quellen aus dem Bonner Stadtarchiv beleuchtet der bebilderte Vortrag die Ereignisse rund um das „Jahrhunderthochwasser“.
Der Vortrag findet statt am Mittwoch, 29. März 2017, um 20 Uhr im Haus der Bildung, Mülheimer Platz 1, 53111 Bonn. Der Eintritt beträgt sechs Euro, Karten sind an der Abendkasse erhältlich.