Bonn: Mittleres Hochwasser mit 7,50 Metern Rheinpegel erwartet

Bonn: Mittleres Hochwasser mit 7,50 Metern Rheinpegel erwartet

Über den Jahreswechsel ist der Pegel des Rheins deutlich gesunken. Aufgrund der ergiebigen Regenfälle in den vergangenen Tagen steigt das Wasser seit Mittwochmorgen, 3. Januar 2024, wieder stark an. Die Stadt Bonn beobachtet die Lage weiterhin.

Bis Donnerstag, 4. Januar, 6 Uhr, hat der Deutsche Wetterdienst für weite Teile von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen amtliche Warnungen vor Dauerregen ausgegeben. Infolge der bereits gefallenen und noch vorhergesagten Niederschläge werden die Wasserstände in den Flüssen teilweise schnell ansteigen.

Busse ersetzen Bahnen wegen Rheinhochwasser

Aufgrund des Rheinhochwassers und des prognostizierten Pegelstands von bis zu 6,80 Metern wird der Bahnverkehr der Linie 66 zwischen Königswinter-Oberdollendorf und Bad Honnef ab Betriebsgeginn am Donnerstag, 4. Januar, bis auf Weiteres eingestellt und durch Busse ersetzt. Ob eine Verlängerung des Bahnersatzverkehrs über das Wochenende nötig sein wird, werden die Pegelprognosen der nächsten Tage zeigen.

Hochwasser-Symbolfoto

Busse ersetzen Bahnen wegen Rheinhochwasser

Aufgrund des Rheinhochwassers und des aktuellen Pegelstands von 6,50 Metern wird der Bahnverkehr der Linie 66 zwischen Königswinter und Bad Honnef ab Donnerstag, 14. Dezember, bis einschließlich Montag, 18. Dezember, eingestellt und durch Busse ersetzt. SWB Bus und Bahn informiert rechtzeitig zum Wochenende, falls der Bahnersatzverkehr verlängert werden muss.

Rheinpegel Bonn 17.11.2023

Pegel des Rheins steigt aktuell an – Stadt hat Lage im Blick

Der Pegel des Rheins steigt aktuell an. Am Freitag, 17. November 2023, 10:30 Uhr, lag er bei 5,92 Metern (Pegel Bonn). Laut Vorhersage des Hochwasservorhersagedienstes Rheinland-Pfalz soll der Rheinpegel bis Sonntag, 19. November 2023, auf etwa 6,60 Metern steigen. Auch die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes rechnet mit einem solchen Wert.

Unwetterkatastrophen: Stadt Bonn erinnert an Notfallvorsorge und Selbsthilfe

Ob die Rheinhochwasser in den 1990er Jahren, Sturzfluten am Mehlemer Bach im Jahr 2013 oder Starkregen im Sommer 2021 – diese und andere Unwetterkatastrophen sind vielen Menschen in Bonn noch eindrücklich in Erinnerung. Aktuell überarbeitet die Stadt Bonn ihre Katastrophenschutzplanung für mögliche Rheinhochwasser sowie große Unwetterlagen. Aus diesem Anlass informiert sie über Änderungen und erinnert an die Eigenvorsorge der Menschen.

Bonn VORABINFORMATION UNWETTER vor SCHWEREM GEWITTER

Am Donnerstag, 22. Juni 2023 Starkregen in Bonn erwartet: Eigenvorsorge wichtig – Kanal kann Wassermassen nicht aufnehmen

Das Tiefbauamt der Stadt Bonn bereitet sich auf die für Bonn am Donnerstag, 22. Juni 2023, vorhergesagten Gewitter mit lokalem Starkregen vor. Aus diesem Anlass erinnert das Tiefbauamt eindringlich an die Eigenvorsorge der Bürger*innen.

Solche Starkregen können lokale sintflutartige Überschwemmungen zur Folge haben, wie in den letzten Jahren wiederholt im Bonner Stadtgebiet geschehen. Mit Blick auf Donnerstag überprüft das Tiefbaumt kurzfristig – außerhalb des regulären Turnus – alle Einlaufgitter an den Bächen im Bonner Stadtgebiet. Zudem wird die Rufbereitschaft Kanal- und Gewässerunterhaltung von Mittwoch, 21. Juni 2023, Dienstschluss, bis Freitagfrüh, 23. Juni 2023, Dienstbeginn, personell verstärkt.

Starkregensaison hat begonnen – Stadt Bonn rät zur Eigenvorsorge | Hier können Sie sich informieren

Starkregensaison hat begonnen – Stadt Bonn rät zur Eigenvorsorge | Hier können Sie sich informieren

Die Gefahr heftiger sommerlicher Regenfälle, oft begleitet von Gewittern, nimmt in den nächsten Wochen und Monaten wieder zu. Solche extremen Ereignisse können lokale sintflutartige Überschwemmungen zur Folge haben, wie in den letzten Jahren wiederholt im Bonner Stadtgebiet geschehen.

Überschwemmungen können Grundstücke und Gebäude an Bachläufen, aber auch abseits der Bäche inmitten der Bebauung, betreffen und erhebliche Schäden am

Jan Ritter, Guido Orthen, Julian Reininger, Simon Reininger und Christian Senk bei der Scheckübergabe im Kurpark von Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Klangwelle brachte 200.000 Euro fürs Ahrtal ein

Fünf Monate nach der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal konnten 200.000 Euro Spenden an die betroffenen Menschen übergeben werden. Rund 30.000 Besucher*innen der Klangwelle fürs Ahrtal am Bonner Post Tower hatten das Geld eingespielt.

„Dieses Geld heute überreichen zu können, macht mich unglaublich stolz und glücklich“, sagte Julian Reininger, Geschäftsführer der fünfdrei eventagentur, die die Klangwelle veranstaltet hatte. „In kürzester Zeit haben wir es geschafft, die Klangwelle zu organisieren und dann 30.000 Besucherinnen dafür zu begeistern, sich daran zu beteiligen, den Betroffenen in Ahrtal zu helfen. Ein besonderer Dank geht aber auch an unsere zahlreichen Sponsoren, Technikerinnen und Helfer*innen, ohne die die Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.“