Bonner Rheinaue wieder an Stadt Bonn übergeben – Renaturierungsmaßnahmen nach Weltklimakonferenz erfolgreich abgeschlossen

Das Bundesumweltministerium hat Wort gehalten und pünktlich zu Beginn der Veranstaltungssaison das ehemalige Gelände der Weltklimakonferenz in der Bonner Rheinaue frisch renaturiert übergeben.

Die Weltklimakonferenz COP23 fand im November 2017 in Bonn statt. Nach einem reibungslosen Abbau sämtlicher Zelte und temporärer Aufbauten wurde vor wenigen Wochen mit der Renaturierung der Blumenwiese begonnen. Die 59.000 Quadratmeter Rasenfläche wurde in den letzten Wochen wiederhergestellt. Dazu wurde die Flächeneinzäunung des ehemaligen Veranstaltungsgeländes beibehalten, damit der neu verlegte Rollrasen auch geschützt und sicher anwachsen konnte.

Entsprechend erleichtert fand die Übergabe der Flächen mit Vertretern der Stadt Bonn, dem beauftragten Gartenbauunternehmen und dem Bundesumweltministerium als Veranstalter der Konferenz sowie dessen Generalunternehmer statt. „Wir sind glücklich, dass wir die Rheinaue pünktlich zu Rhein in Flammen wieder den Bürgern zur Verfügung stellen können“, sagte Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth.

Es war eine enorme Leistung, in einer sehr kurzen Zeit – noch dazu unterbrochen durch den Frosteinbruch Anfang April – eine so gewaltige Fläche zu verlegen. Bis auf wenige Randbereiche, in denen in den nächsten Tagen Nacharbeiten erforderlich sind, ist die Fläche wieder nutzbar. Davon machten bereits die ersten Gäste des Rheinauenflohmarktes am vergangenen Wochenende eifrig Gebrauch. Auf so herrlichem Grün lässt es sich gut entspannen. Nun muss bei den sommerlichen Temperaturen der Rasen noch fleißig gewässert werden.

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