Weltklimagipfel: Aufbauarbeiten beginnen – Charles-de-Gaulle-Straße und der große Parkplatz an der Rheinaue werden gesperrt

Während die meisten Vorbereitungen für den Weltklimagipfel, der in der ersten November-Hälfte bis zu 25 000 Menschen nach Bonn führen wird, im Hintergrund stattfinden, werden in der Rheinaue erste Auswirkungen sichtbar.

Kleine Bagger heben Kanäle für den Blitzschutz und für Elektrizität aus. Dort entsteht die sogenannte „Bonn Zone“, in deren temporären Bauten Veranstaltungen und Ausstellungen zu konkreten Umsetzungsprojekten und Lösungsansätzen zum Klimaschutz stattfinden werden. Unter dem Dach der Global Climate Action Agenda haben Regierungen, Vertreter von Kommunen und Ländern und nicht-staatliche Akteure wie Nichtregierungsorganisationen, Vertreter der Wirtschaft, der Industrie und der Wissenschaften sowie andere Teile der Zivilgesellschaft dort die Möglichkeit, ihre Klimaschutzinitiativen und -projekte vorzustellen.

In der sogenannten „Bula Zone“, die sich auf das World Conference Center Bonn, den UN Campus und temporäre Bauten hinter den Gebäuden der Deutschen Welle verteilt, werden die Klimaverhandlungen stattfinden. Hier entstehen neben Büros für die Delegationen auch Räume für Besprechungen und Pressekonferenzen. Auch hier wird mit den vorbereitenden Arbeiten begonnen.

Ab 14. August wird die Charles-de-Gaulle-Straße für die öffentliche Nutzung gesperrt, die dort markierten Parkplätze sind dann nicht mehr nutzbar. Frei zugänglich sind und bleiben die Tiefgaragen der Deutschen Welle und der Deutschen Post DHL Group, dahinter stellt eine Zufahrtskontrolle sicher, dass nur noch Anlieger und Baufahrzeuge durchfahren.

Auch der große Parkplatz am Herbert-Wehner-Platz, auf den man von der Ludwig-Erhard-Allee aus gelangt, steht dann nicht mehr zur Verfügung. Parkplätze bei der Minigolfanlage stehen in begrenztem Umfang zur Verfügung, die auch weiterhin in Betrieb bleibt.

Die Einschränkungen gelten bis kurz vor Weihnachten.

Weiter Informationen finden sich unter www.cop23.de und www.bonn.de/@weltklimakonferenz.

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