Weitere Kontrollen auf beiden Bonner Rheinuferseiten – Rund 150 Personen überprüft

In den Abend- und Nachtstunden von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag führten Einsatzkräfte von Bonner Polizei und städtischem Ordnungsaußendienst Präsenz- und Kontrollmaßnahmen auf beiden Rheinuferseiten durch.

Hierbei war die Einsatzintensität in der Zeit vom 04.09. auf den 05.09.2020 deutlich ausgeprägter: Mehrere Einsatzteams, unterstützt von Diensthundeführern der Polizei, kontrollierten in dem Zeitraum zwischen 21:00 und 03:00 Uhr 122 Personen.

Für 19 Personen wurden hierbei Platzverweise ausgesprochen. Ein Überprüfter, der dem Platzverweis nicht nachkam, wurde in Gewahrsam genommen. Nach einer körperlichen Auseinandersetzung fanden die Beamten bei den beiden Beteiligten verdächtige Substanzen auf, bei denen sich nach den bisherigen Feststellungen um Betäubungsmittel handelt. Zu dem Geschehen wurde eine Strafanzeige vorgelegt.

Im Nahbereich des citynahen Rheinufers wurden mit Blick auf die zeitweise auftretende „Poser-Szene“ insgesamt sechs Fahrzeuge angehalten und kontrolliert. In einem Fall wurde die Weiterfahrt untersagt – Veränderungen an dem Wagen hatten zum Erlöschen der Betriebserlaubnis geführt.

Drei nicht unerheblich angetrunkene Jugendliche wurde nach erfolgter Überprüfung in die Obhut ihrer informierten Eltern übergeben.

Für den Zeitraum vom 05.09. auf den 06.09.2020 registrierten die Einsatzkräfte ein insgesamt ruhiges Aufkommen: In dem Zeitraum zwischen 21:30 und 01:30 Uhr wurden insgesamt 25 Personen überprüft. Weitergehende Maßnahmen mussten hier nicht getroffen werden.

Auch während der beiden geschilderten Präsenz- und Kontrollaktionen wurden Einsatzkräfte durch die aufgeschaltete Videobeobachtung im Bereich des Brassertufers unterstützt. Hierbei führte eine Beobachtung am 04.09.2020, gegen 23:20 Uhr, zur Überprüfung von mehreren verdächtigen Personen – hierbei wurden keine verdächtigen Gegenstände/ Betäubungsmittel aufgefunden.

Die Bonner Polizei wird die beschriebenen Präsenz- und Kontrollmaßnahmen, unterstützt von der aktuell eingerichteten Videobeobachtung weiter fortführen.

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