Umbau der Kurt-Schumacher-Straße: Erster Bauabschnitt pünktlich Mitte Oktober fertig

Die Umgestaltung der Kurt-Schumacher-Straße – von der Einmündung Heussallee bis zum Haupteingang der Deutschen Welle – wird Mitte Oktober 2017 pünktlich und damit rechtzeitig vor Beginn der Weltklimakonferenz (COP23) fertig.

Das Tiefbauamt der Stadt Bonn weist darauf hin, dass der zwischenzeitlich für die Anlieger freigegebene Abschnitt für die Herstellung eines geschliffenen Farbasphaltes von Donnerstag, 12. Oktober, bis voraussichtlich Sonntag, 15. Oktober 2017, nochmals komplett gesperrt werden muss. Ab Montag, 16. Oktober 2017, sind alle Fahrbeziehungen wieder möglich, auch die Busse nehmen dann wieder ihren normalen Linienweg.

Zweiter Bauabschnitt ab Anfang 2018

Der erste Abschnitt der Umgestaltung in der Kurt-Schumacher-Straße konnte damit fristgerecht beendet werden. Für die Weltklimakonferenz wird der Umbau wie geplant und angekündigt unterbrochen. Anfang des kommenden Jahres wird er bis zur Einmündung Fritz-Erler-Straße fortgesetzt. In diesem zweiten Abschnitt ist auch die Gestaltung des Platzbereiches am Post Tower vorgesehen.

Der parallel zur Kurt-Schumacher-Straße vorangetriebene Ausbau der Dahlmannstraße wird ebenfalls Mitte Oktober abgeschlossen, damit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Weltklimakonferenz ein ungehinderter Zugang zum World Conference Center Bonn samt früherem Plenarsaal und den anderen Austragungsorten ermöglicht wird.

Für die Neugestaltung von Kurt-Schumacher- und Dahlmannstraße sind rund 2,9 Millionen Euro kalkuliert, wovon der Bund rund 90 Prozent fördert. Insbesondere die Zugangsbereiche zum World Conference Center Bonn mit Hauptgebäude und Plenarsaal sowie zum UN Campus unter anderem mit Klimasekretariat und Langem Eugen sollen durch diese Maßnahme aufgewertet werden und damit der Bedeutung dieses Quartiers im Bundesviertel Rechnung tragen.

Umgestaltung Bundesviertel

Auch der Ausbau des so genannten UN Campus II basiert auf dem Entwurf der Düsseldorfer Landschaftsarchitekten scape und der Ingenieurgesellschaft Lindschulte und Kloppe. Die Stadt Bonn hatte einen Wettbewerb zur Umgestaltung des öffentlichen Raums im Bundesviertel ausgelobt, an dem sich zehn bundesweit renommierte Freiraumplanungsbüros beteiligt hatten. Der erste Teil mit Heussallee, Welckerstraße und Karl-Carstens-Straße wurde bereits vor einigen Jahren fertiggestellt.

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