Teil der Andreas-Hermes-Straße wird dauerhaft gesperrt

Zum 1. April 2017 wird das neue Kommando „Cyber- und Informationsraum der Bundeswehr“ (Kdo CIR) in der Johanna-Kinkel-Straße unmittelbar gegenüber dem geplanten Standort des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) angesiedelt.

Für die Gebäude muss ein militärischer Sicherheitsbereich eingerichtet werden. Dieser umfasst auch die nordöstlich angrenzende Andreas-Hermes-Straße, die daher künftig auf einer Länge von rund 105 Metern gesperrt werden muss. Eine entsprechende Dringlichkeitsentscheidung des Oberbürgermeisters läuft auf den Stadtrat am 30. März 2017 zu.

Die Andreas-Hermes-Straße verläuft parallel zur Ludwig-Erhard-Allee zwischen Mildred-Scheel-Straße und Johanna-Kinkel-Straße; sie erschließt die Standorte dreier Unternehmen. Um diese Erschließung bei Sperrung eines Teils der Andreas-Hermes-Straße künftig sicherzustellen, soll eine neue Straßenanbindung direkt an die Ludwig-Erhard-Allee und eine Anschlussstraße von wenigen Metern im Bereich der heutigen Grünfläche gebaut werden. Die Kosten für diese Baumaßnahmen wird der Eigentümer der Liegenschaft des künftigen Bundeswehrstandortes übernehmen. Dafür wird die Stadt mit ihm einen städtebaulichen Vertrag abschließen.

Da der Sicherheitsbereich bis Anfang April 2017 eingerichtet sein muss, wird die Verwaltung zunächst eine provisorische Verbindung zwischen Andreas-Hermes-Straße und Ludwig-Erhard-Allee gestatten. Die Pläne für den Ausbau wird sie der Bezirksvertretung Bad Godesberg nach den Sommerferien 2017 vorlegen.

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