Bonn stands with Ukraine

Zahl der Geflüchteten aus der Ukraine, die in Bonn Zuflucht suchen, steigt weiter

Die Zahl der Menschen aus der Ukraine, die vor dem Angriffskrieg Russlands geflohen sind und in Bonn Zuflucht suchen, ist weiter gestiegen. Zwischenzeitlich haben sich mehr als 3000 Geflüchtete bei der Stadtverwaltung angemeldet.

In der Zeit vom 24. Februar 2022 bis einschließlich 13. April 2022 haben sich 3040 Personen erstmalig aus der Ukraine kommend bei der Meldebehörde im Dienstleistungszentrum gemeldet. Die Bundesstadt Bonn rechnet weiterhin mit insgesamt bis zu 4.500 Geflüchteten aus der Ukraine.

Wohnungstauschbörse: Bonner Rat beschließt Pilotprojekt

Das Konzept soll Wohnungswechsel zwischen jungen und älteren Menschen ermöglichen und damit den veränderten Bedarfen in diesen Lebensphasen gerecht werden.

Die Stadt Bonn soll gemeinsam mit der VEBOWAG ein Konzept für den Wohnungstausch zwischen jungen und älteren Menschen entwickeln und dieses in einem Pilotprojekt für Bonn erproben. Dafür gab der Rat in seiner jüngsten Sitzung grünes Licht. Die Entscheidung gilt vorbehaltlich der Beratungen in den Ausschüssen für Soziales, Migration und Gesundheit sowie Wohnen, Planung und Bauen.

Mietwohnraumförderung: Bonn nimmt an Modellprogramm teil

Um mehr günstigen Wohnraum für Menschen mit Wohnberechtigungsschein zu schaffen, hat die NRW.BANK ein neues Förderprogramm aufgelegt. Damit verpflichten sich Eigentümer*innen von Mietwohnungen zu einem Belegungsrecht und erhalten als Ausgleich einen Zuschuss.

Die NRW.BANK hat für die Städte Bonn, Düsseldorf, Köln und Münster modellhaft ein neues Förderprogramm aufgelegt, welches sich an Eigentümer*innen von Mietwohnungen richtet. Gefördert wird der Erwerb eines zeitlich befristeten Belegungsrechts (fünf oder zehn Jahre) an Bestandswohnungen, soweit diese

Bonn: Kein Verkauf mehr von städtischen Grundstücken

Hauptausschuss beschließt Neuregelung von Erbbaurecht und Erbbauzins.

Zukünftig werden städtische Grundstücke nur noch in Erbbaurecht vergeben. Der Hauptausschuss, der anstelle des Rates getagt hatte, fasste diesen Beschluss in seiner Sitzung am 4. Februar 2021. Damit folgt er dem Vorschlag der Verwaltung, die mit dieser Änderung das städtische Vermögen erhalten, Interessen der Stadt Bonn verbindlich durchsetzen und dauerhaft Einnahmen sichern will.

Mehr Demokratie e.V.: Bürgerentscheid in Bonn: Große Mehrheit gegen Wohnbebauung am Melbbad

++Bereits dritter Bürgerentscheid zu Schwimmbädern in Bonn++

Bei einem am Freitag (27.11.) zu Ende gegangenen Bürgerentscheid in Bonn haben sich die Abstimmenden mit großer Mehrheit gegen eine Wohnbebauung am Melbbad ausgesprochen. 77,2 Prozent der Abstimmenden stimmten dafür und 22,8 Prozent stimmten dagegen, dass auf dem Gelände des Freibades Wohnraum geschaffen werden soll. Insgesamt 38,9 Prozent der Bonner beteiligten sich an der Abstimmung, die als reine Briefwahl durchgeführt wurde. Der Abstimmungszeitraum betrug drei Wochen.

Wohnraumförderung: Stadt Bonn erteilte 2017 Förderzusagen über mehr als 40 Millionen Euro

Alle für die Wohnraumförderung vorhandenen Mittel konnte die Stadt Bonn im Jahr 2017 ausschöpfen. 44 Millionen Euro stehen der Stadt Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis gemeinsam als Globalbudget zur Verfügung. Um alle vorliegenden, förderfähigen Anträge im Bereich beider Bewilligungsbehörden positiv bescheiden zu können, hat das Land Nordrhein-Westfalen zudem weitere Fördermittel in Höhe von mehr als 27 Millionen Euro bereitgestellt.

Bonner Rat beschließt mehr Personal gegen Zweckentfremdung von privatem Wohnraum

Die sogenannte Task-Force Zweckentfremdung wird dauerhaft eingerichtet und personell aufgestockt. Das hat der Rat in seiner Sitzung am Donnerstag, 6. Juli 2017, beschlossen.

Die Arbeitsgruppe war Anfang des Jahres probeweise eingerichtet worden, um gegen die Zweckentfremdung von privatem Wohnraum durch Kurzzeitvermietung vorzugehen. Nach dreimonatiger Probephase hatte die Verwaltung im Frühjahr eine positive Zwischenbilanz gezogen und empfohlen, sie in den Regelbetrieb zu übernehmen, also dauerhaft einzurichten.

Dazu wird eine neue Sachgruppe im Amt für Soziales und Wohnen eingerichtet. Auf Beschluss des Rates werden dafür sieben neue Stellen geschaffen. Dadurch entstehen zusätzliche Personalkosten in Höhe von rund 460 000 Euro jährlich.