Wohnungstauschbörse: Bonner Rat beschließt Pilotprojekt
Das Konzept soll Wohnungswechsel zwischen jungen und älteren Menschen ermöglichen und damit den veränderten Bedarfen in diesen Lebensphasen gerecht werden.
Die Stadt Bonn soll gemeinsam mit der VEBOWAG ein Konzept für den Wohnungstausch zwischen jungen und älteren Menschen entwickeln und dieses in einem Pilotprojekt für Bonn erproben. Dafür gab der Rat in seiner jüngsten Sitzung grünes Licht. Die Entscheidung gilt vorbehaltlich der Beratungen in den Ausschüssen für Soziales, Migration und Gesundheit sowie Wohnen, Planung und Bauen.
Neuer Mietspiegel 2020 für die Bundesstadt Bonn
Neuer Mietspiegel 2020 für die Bundesstadt Bonn
Die Bundesstadt Bonn erarbeitet in Abstimmung mit dem Mieterbund und dem Haus- und Grundeigentümerverein einen neuen qualifizierten Mietspiegel 2020: Mitte Juli 2019 starten die Befragungen von Mieterinnen und Mietern sowie Vermieterinnen und Vermietern. Unter wissenschaftlicher Begleitung wird die Stadtverwaltung die Ergebnisse auswerten und dem Rat der Stadt Bonn den neuen Mietspiegel Mitte des Jahres 2020 zur Beschlussfassung vorlegen.
„Der qualifizierte Mietspiegel hat eine sehr große Bedeutung. Für Mieterinnen und Mieter sowie Vermieterinnen und Vermieter bringt er erhebliche Rechtssicherheit bei der Feststellung der ortsüblichen Vergleichsmiete, besonders bei Mieterhöhungen“, betont Stadtbaurat Helmut Wiesner. Damit dies gelingt, ist die Stadt Bonn auf die Mithilfe von Mieterinnen und Mietern bzw. Vermieterinnen und Vermietern in ausgewählten Bonner Haushalten angewiesen. „Ich habe die herzliche Bitte an die ausgewählten Bürgerinnen und Bürger, an den Befragungen teilzunehmen und bei der Erstellung des neuen Mietspiegels mitzuwirken.“
Der neue City Report 2019: Orakeln kann jeder… Wir kennen die Fakten!
„Seit nun mehr als 10 Jahren veröffentlichen wir den auf dem Wohnimmobilienmarkt etablierten City Report für die Region. In unserem Auftrag hat das renommierte Forschungsinstitut empirica die einschlägigen Zahlen zu Angeboten und Preisen für Köln/Bonn auch in diesem Jahr wieder erhoben und ausgewertet. Vertrauen Sie deshalb auf unsere Markt-Expertise, wenn Sie Ihre Immobilie oder Ihr Grundstück veräußern möchten“, sagt Christoph Seckler, Geschäftsführer der S Corpus Immobilienmakler GmbH.
So entwickelt sich der Wohnungsmarkt in Köln/Bonn
Der Raum Köln/Bonn gehört zu den wirtschaftlich am stärksten wachsenden Regionen Deutschlands. Eine Zahl, die das belegt: 569.000. So viele Menschen waren im Juni 2018 in der Domstadt sozialversicherungspflichtig beschäftigt, ein Jahresanstieg um 15.000 Menschen. Diese Entwicklung schlägt seit vielen Jahren auf den Immobilienmarkt durch: Die Preise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser steigen kontinuierlich an. Das betrifft sowohl den Bestand als auch Neubauten.
Bebauungsplan „R(h)einwohnen“ in Limperich: Öffentlichkeit wird beteiligt
Im Beueler Ortsteil Limperich sollen zwischen dem Landgrabenweg und dem Himmerichweg Wohnungen entstehen. Die Bezirksvertretung Beuel hat in ihrer jüngsten Sitzung am Donnerstag, 6. Dezember 2018, eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit für den Bebauungsplan 6820-2 „R(h)einwohnen“ beschlossen.
2016 hat ein Investor den Großteil des Grundstücks eines Gartenbetriebs am Landgrabenweg erworben und die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans beantragt.
Nachhaltig Wohnen – Informationsbesuch in der Wohngenossenschaft Amaryllis
Im Notfall schnelle Hilfe aus der Dose | Sahle Wohnen verschenkt Notfalldosen an ältere Mieter in Bonn
Wenn Rettungskräfte demnächst bei einem Einsatz in einer Wohnung in einer Paulinum-Seniorenwohnanlage von Sahle Wohnen in Bonn eintreffen, sollten sie als erstes einen Blick in den Kühlschrank werfen. Dort könnte sich jetzt eine so genannte Notfalldose befinden. Der kleine grün-weiße Behälter wurde entwickelt, damit Senioren in gesundheitlichen Notsituationen besser gewappnet sind. Er enthält ein vorgedrucktes Notfall-Infoblatt, auf dem zum Beispiel alle bekannten Erkrankungen und einzunehmenden Medikamente vermerkt sind, darüber hinaus Ansprechpartner und die Anschrift des behandelnden Hausarztes. Aufkleber an der Innenseite der Wohnungstür und außen auf der Kühlschranktür signalisieren den Rettern, dass in dem Haushalt eine Notfalldose aufbewahrt wird. Da es in jeder Wohnung einen Kühlschrank gibt, ist die Kühlschranktür ein sinnvoller Aufbewahrungsort.
Wohnraumförderung: Stadt Bonn erteilte 2017 Förderzusagen über mehr als 40 Millionen Euro
Alle für die Wohnraumförderung vorhandenen Mittel konnte die Stadt Bonn im Jahr 2017 ausschöpfen. 44 Millionen Euro stehen der Stadt Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis gemeinsam als Globalbudget zur Verfügung. Um alle vorliegenden, förderfähigen Anträge im Bereich beider Bewilligungsbehörden positiv bescheiden zu können, hat das Land Nordrhein-Westfalen zudem weitere Fördermittel in Höhe von mehr als 27 Millionen Euro bereitgestellt.
Bonner Aktionsbündnis „Bedarfsgerechtes Wohnen“ gegründet
„Kurze Wege – neue Blickwinkel – verbindliche Kooperationen“ – das ist der Slogan des neuen Aktionsbündnisses „Bedarfsgerechtes Wohnen“ (BW), das sich auf Initiative der Bundesstadt Bonn beim Runden Tisch „Bedarfsgerechtes Wohnen“ zusammengeschlossen und etabliert hat.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Wohnungswirtschaft, den Verbänden der freien Wohlfahrtspflege, der Sozialversicherung, der Politik und der Bonner Stadtverwaltung haben sich zum Ziel gesetzt, die Wohnsituation von Menschen mit Behinderung und alten Menschen zu verbessern, Berührungsängste in der Öffentlichkeit abzubauen und Bedarfe aufzuzeigen.
„Dass es in Bonn viel zu wenig preiswerten, barrierefreien und zentral gelegene Wohnungen gibt, bekommen ältere Menschen sowie Menschen mit Behinderungen ganz besonders zu spüren. Eine Folge davon ist, dass viele von ihnen in Heimen leben, obwohl sie in einer passenden Wohnung gut zurecht kämen. Dies ist nicht nur sozialpolitisch, sondern auch wirtschaftlich sehr unbefriedigend. Schon durch den Bau von geförderten Wohnungen erreichen wir viel. Durch die neue Datenbank des Aktionsbündnisses können zudem Angebot und Nachfrage besser zueinander gebracht werden“, erläutert Sozialdezernentin Carolin Krause die Hintergründe des Zusammenschlusses zum Aktionsbündnis.