CDU fordert Uni-Neubau im Viktoria Karree

Die Entwicklung des Viktoria Karrees gegenüber dem Universität Hauptgebäude und die Beendigung des Stillstands in diesem zentralen Areal der Stadt Bonn ist uns ein großes Anliegen, so der planungspolitische Sprecher der CDU Ratsfraktion, Bert Justus Moll. Deshalb begrüßen wir den Antrag der Universität dort auf den städtischen Flächen Räume für eine Bibliothek sowie studentisches Wohnen und Arbeiten gemeinsam mit dem Landesbetrieb für Bau und Liegenschaften zu planen und sobald wie möglich im Rahmen der Gesamtentwicklung des Viktoria Karrees endlich auch umzusetzen.

Offener Brief an den Bonner Oberbürgermeister zum Thema Städtische Unterstützung / Mieterlass in Coronazeiten

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Sridharan,
Sehr geehrte Damen und Herren des Bonner Stadtrats,
Sehr geehrte Damen und Herren der Bonner Wirtschaftsförderung,

das Coronavirus bedroht unser aller Gesundheit und Leben. Um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, wurden einschreitende

Viktoriaviertel Bonn: Rückfall auf verkehrspolitischen Status Quo 2019 droht

Viva Viktoria! plädiert für erweiterte Fußgängerzone in Stocken- und Franziskanerstraße ab April 2020

Viva Viktoria! e.V.

Im Zusammenhang mit dem aktuellen Verkehrsversuch zum erweiterten Cityring wurde auch die Verkehrsführung rund ums Bonner Viktoriaviertel geändert und die Fahrtrichtung in Franziskaner- und Stockenstraße umgedreht. Der Verein Viva Viktoria! schlägt nun vor, Stocken- wie Franziskanerstraße ab April 2020 in die Bonner Fußgängerzone zu integrieren und legt eine entsprechende Planung vor. Durch eine stärkere gastronomische und kulturelle Nutzung („Viktoriabühne“) der öffentlichen Flächen und die gleichzeitige Einrichtung eines Quartierbüros will der Verein außerdem in diesem Sommer die Voraussetzungen für eine innovative und standortgerechte Weiterentwicklung des Viktoriaviertels schaffen.

Masterplan Innere Stadt 2.0: Stadt Bonn beantragt Fördermittel

Zahlreiche bedeutende Städtebauprojekte möchte die Stadt Bonn in den Jahren 2020 bis 2027 realisieren. Der Rat der Stadt Bonn beauftragte am 26. September 2019 die Stadtverwaltung, fristgerecht bis Ende September 2019 beim Land Nordrhein-Westfalen Fördermittel zu beantragen.
Insgesamt werden 20 Maßnahmen zur Bezuschussung angemeldet. So soll beispielsweise die Rheinpromenade umgebaut werden. Die Umgestaltung, für die Gesamtkosten von rund 22,5 Millionen Euro geschätzt sind, soll in drei Bauabschnitten und unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger umgesetzt werden. Der zweite Bauabschnitt für die Grünfläche Stockentor bis Alter Zoll sind zwei Millionen Euro kalkuliert.

Während für den Bereich des Windeckbunkers mit seiner Grünfläche ein Strukturkonzept für eine Nachnutzung des Bunkers und eine Gestaltung des öffentlichen Raums erstellt wird, welche im Förderzeitraum erfolgen soll (Schätzkosten: 700.000 Euro), soll der Stiftsplatz für rund 900.000 Euro umgestaltet werden. In diesem Zusammenhang soll der Abschnitt der Kölnstraße, zwischen Wilhelmsplatz und Bertha-von-Suttner-Platz, attraktiver gestaltet werden (Schätzkosten 3,4 Millionen Euro).

Wettbewerb Viktoriakarree: Mehrheitsempfehlung lässt vom Viertel auch nicht viel übrig

Zum Ergebnis der Empfehlungskommission hinsichtlich der zukünftigen Gestaltung des Viktoriakarrees erklärt Holger Schmidt, Mitglieder der Kommission und planungspolitischer Sprecher der Linksfraktion Bonn:

Wettbewerb Viktoriakarree: Mehrheitsempfehlung lässt vom Viertel auch nicht viel übrig

Die Empfehlungskommission zur Zukunft des Viktoriakarrees hat eine mehrheitliche Entscheidung getroffen, die vor allem durch das doppelte Stimmgewicht der sieben „Experten“ so eindeutig erscheint. Tatsächlich haben sieben Kommissionsmitglieder für den wesentlich bestandsnäheren Entwurf von Scheuvens & Wachten plus gestimmt und nicht für den nun gekürten Sieger. In einer zweiten Abstimmung stimmten darüber hinaus sechs explizit gegen den jetzigen Siegerentwurf von skt. Die im Generalanzeiger vermeldeten Enthaltungen bezogen sich inhaltlich auf die weich formulierte Empfehlung zum Siegerentwurf, den östlichen Teil des dann zweigeteilten Viktoriakarrees weniger radikal umzugestalten als den westlichen. Dieser Entwurf sieht nämlich vor, das Karree in zwei Blöcke zu teilen und zwischen diesen eine neue Straße zu bauen.

Bürgerwerkstatt zur Zukunft des Viktoriaviertels | SIGNA erhöht mit Ausstiegsankündigung Druck auf Politik und Verwaltung

Viva Viktoria BonnViva Viktoria! kritisiert Versuch der Deligitimierung

Kein Zurück zu Gesprächen hinter verschlossenen Türen!

Drei Tage vor dem Abschluss der Bürgerwerkstatt zur Zukunft des Viktoriaviertels kritisiert die SIGNA in einem sechsseitigen Brief an Oberbürgermeister Sridharan in einem Rundumschlag die erzielten Ergebnisse, den Beteiligungsprozess und die Rolle der Stadt im Beteiligungsverfahren und kündigt ihren Ausstieg aus dem „laufenden Prozess“ an. Gleichzeitig unternimmt der Münchner Investor den Versuch, im kleinen Kreis unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit der Bonner Stadtspitze Gespräche „zur Abstimmung der Interessen“ zu führen.

Viva Viktoria! schlägt vor: Pantheon ins Viktoriabad!

Initiative schlägt vor: Pantheon ins Viktoriabad!
Initiative schlägt vor: Pantheon ins Viktoriabad!

Anfang September 2017 haben sich mehrere Architekturbüros in der laufenden Bürgerwerkstatt zur Zukunft des Viktoriaviertels für eine kulturelle Nutzung der Schwimmhalle des ehemaligen Viktoriabades ausgesprochen. Die Initiative Viva Viktoria! schlägt nun eine zukünftige Nutzung des Viktoriabades durch das Bonner Pantheon vor. Die Initiative unternimmt damit wenige Tage vor der entscheidenden Sitzung der „Empfehlungskommission“ am 30.9.2017 den Versuch, zu einer weitgehend einvernehmlichen Nutzungsempfehlung der Kommission aus Fachexperten, Politik, Verwaltung und Bürgerschaft für das zentrale städtische Gebäude des Viktoriaviertels beizutragen.

Bei der Planerwerkstatt zum Viktoriakarree können sich die Bürger wieder beteiligen

Die Bürgerbeteiligung zum Viktoriakarree geht in die heiße Phase: Wer seine Ideen zur Zukunft des Viktoriakarrees einbringen möchte, hat bei der Planerwerkstatt von Donnerstag, 31. August, bis Samstag, 2. September 2017, die Gelegenheit dazu. Die Planerwerkstatt ist Teil der Bürgerwerkstatt zum Viktoriakarree. Am Ende der Bürgerbeteiligung steht die öffentliche Sitzung der Empfehlungskommission, die am 30. September 2017 tagt.

„Kommen Sie zur Planerwerkstatt, hören Sie zu, diskutieren Sie mit, bringen Sie Ihre Vorstellungen ein“, ermunterte Stadtbaurat Helmut Wiesner in der Pressekonferenz die Bonnerinnen und Bonner.