Sonderkontrollen der Ermittlungsgruppe Tannenbusch – Bekämpfung der Drogen- und Straßenkriminalität

Bonn (ots) – Zur Bekämpfung der Drogen- und Straßenkriminalität kontrollierte die Bonner Polizei zusammen mit dem Hauptzollamt Köln am Dienstag (28.03.2017) erneut die Drogen- und Straßenkriminalität im Rahmen des Behördenprojektes Neu-Tannenbusch. Unterstützt wurden die Maßnahmen durch das Kassen- und Steueramt der Stadt Bonn sowie der Autobahnpolizei Köln im Bereich der Autobahnen rund um das Bonner Stadtgebiet.

Auf richterlichen Beschluss durchsuchten die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten zwei Wohnungen in Neu-Tannenbusch; die Durchsuchungsbeschlüsse waren im Rahmen aktueller Strafverfahren zu Drogendelikten im Vorhinein durch die Ermittlungsgruppe Tannenbusch und die Staatsanwaltschaft Bonn erwirkt worden.

In einer Wohnung nahmen die Polizisten einen 28-Jährigen fest, gegen den ein Haftbefehl wegen einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz vorlag. Zusammen mit Drogenspürhunden fanden die Beamten der Ermittlungsgruppe Tannenbusch sowie der Bonner Einsatzhundertschaft in der Wohnung etwa ein Kilogramm Marihuana und eine geringe Menge Kokain und Amphetamin und stellten das Rauschgift sicher.

Verdacht des versuchten sexuellen Mißbrauchs eines Kindes in Bonn-Tannenbusch – Polizei fahndet nach Tatverdächtigem und bittet um Hinweise

Fotofahndung: Verdacht des versuchten sexuellen Mißbrauchs eines Kindes in Bonn-Tannenbusch – Polizei fahndet nach Tatverdächtigem und bittet um Hinweise

Das Attackieren eines 8-jährigen Mädchens in Bonn-Tannenbusch in den frühen Nachmittagsstunden des 02.03.2017 beschäftigt aktuell das zuständige KK 12 der Bonner Polizei:

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand verfolgte eine noch unbekannte männliche Person gegen 13:50 Uhr das Kind von einer Bushaltestelle auf der Riesengebirgsstraße bis zur nahegelegenen Wohnanschrift auf der gleichen Straße. Der Unbekannte folgte der 8-Jährigen schließlich auch bis in den Hausflurbereich. Nachdem beide in den Aufzug des Hauses gestiegen waren, erfasst er das Mädchen und schlug ihr unvermittelt mit der flachen Hand ins Gesicht. Im weiteren Verlauf zog er ihr eine Stofftasche über den Kopf und fasste sie an den Hals. Nachdem sich das Kind erheblich zur Wehr gesetzt hatte, verließ der Täter den Aufzug und flüchtete vom Ort des Geschehens. Die Fahnder konnten schließlich Aufnahmen einer Überwachungskamera im Bereich des Hauses sichern, die den mutmaßlichen Täter zeigen. Nachdem die bislang durchgeführten, intensiven Ermittlungsmaßnahmen noch nicht zur Festnahme des Mannes führten, veröffentlicht die Polizei nunmehr auf der Grundlage eines richterlichen Beschlusses ein Bild des Tatverdächtigen, zu dem folgende ergänzende Beschreibungsmerkmale vorliegen: