Neue Unterkünfte für Geflüchtete in Bonn mit WLAN ausgestattet

Freifunk - WLAN in Bonn Freifunk – WLAN in Bonn

In Zusammenarbeit mit der Freifunk-Gruppe KBU (Köln, Bonn und Umland) hat die Bundesstadt Bonn ihre drei neuen großen Unterkünfte für Geflüchtete mit WLAN ausgestattet.

Damit verfügen die Einrichtungen in der Mallwitzstraße, in der Siebengebirgsstraße und in der Wielandstraße über entsprechende Internetzugänge. „Unser Dank gilt den Freifunkern für ihre ehrenamtliche Unterstützung“, freut sich Sozialdezernentin Carolin Krause. „Für Menschen, die unfreiwillig ihre Heimat verlassen mussten, ist es von immenser Bedeutung, Kontakt vor allem zu den dort zurück gebliebenen Menschen halten zu können und Informationen über die Situation daheim zu bekommen.“

Bonn stands with Ukraine

Zahl der Geflüchteten aus der Ukraine, die in Bonn Zuflucht suchen, steigt weiter

Die Zahl der Menschen aus der Ukraine, die vor dem Angriffskrieg Russlands geflohen sind und in Bonn Zuflucht suchen, ist weiter gestiegen. Zwischenzeitlich haben sich mehr als 3000 Geflüchtete bei der Stadtverwaltung angemeldet.

In der Zeit vom 24. Februar 2022 bis einschließlich 13. April 2022 haben sich 3040 Personen erstmalig aus der Ukraine kommend bei der Meldebehörde im Dienstleistungszentrum gemeldet. Die Bundesstadt Bonn rechnet weiterhin mit insgesamt bis zu 4.500 Geflüchteten aus der Ukraine.

Start der Bauarbeiten: Neues Schulgebäude für die Grundschule “Om Berg”

Auf dem Gelände der Gemeinschafsgrundschule „Om Berg“ errichtet die Stadt Bonn einen Ersatzneubau für das in die Jahre gekommene und nicht mehr erhaltenswerte Bestandsgebäude.

Nach der Fertigstellung des Neubaus und Umzug der Schule in die neuen Räumlichkeiten wird der bestehende zweigeschossige Gebäudeteil abgerissen. Der eingeschossige Anbau der Grundschule bleibt erhalten und wird anderweitig genutzt. Die Arbeiten beginnen im November 2017 und sollen im Sommer 2019 abgeschlossen sein. Knapp 7,5 Millionen Euro wird das Städtische Gebäudemanagement (SGB) investieren. Der Rat der Stadt Bonn hatte der Maßnahme im September 2016 zugestimmt.