Mit „Rhein in Flammen in Bonn und am Siebengebirge“ von Freitag bis Sonntag, 3. bis 5. Mai 2024, startet Bonn wieder in die Open-Air-Saison. Bei einem Pressegespräch am Donnerstag, 28. März 2024, stellten die Stadt Bonn, die Tourismus & Congress GmbH Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler und die RiF Bonn GmbH ihre Planungen für die Landveranstaltung in der Bonner Rheinaue, das Feuerwerk und den Schiffskonvoi vor.
Der Rheinauensee ist stellenweise mit einer dünnen Eisschicht überzogen. Rund um den See und an den Eingängen zum Freizeitpark Rheinaue stehen Schilder, die auf das Risiko aufmerksam machen.
Die Dicke der Eisdecke kann stark variieren: Wann eine Wasserfläche zufriert, hängt nicht alleine von der Temperatur ab, sondern auch von der Strömung. Schon wenn sich das Wasser nur leicht bewegt, kann dies das Zufrieren verzögern oder sogar ganz verhindern. Die Strömung, die auch an Teichen vorkommt, ist mit dem bloßen Auge oft nicht zu erkennen.
Besucherinnen und Besucher der linksrheinischen Rheinaue konnten am Donnerstag, 21. Januar 2021, die Testfahrt eines Laubsammelbootes auf dem Rheinauensee beobachten. Es handelt sich um den Prototyp der Firma EBT Gewässerbetreuung Siegburg, die das Boot in der Rheinaue ausprobiert hat.
Am Gründonnerstag, 9. April, registrierte die Stadt mittags 334 akute Fälle der Erkrankung mit dem Coronavirus, das sind drei weniger als am Vorabend. Seit dem 29. Februar, als die Pandemie erstmals in Bonn nachgewiesen wurde, sind es insgesamt 447. Genesen sind 111 positiv Getestete, zwei betagte Patienten sind verstorben. Die Verdoppelungsgeschwindigkeit der Ausbreitung des Virus liegt in Bonn bei 13 Tagen.
Oberbürgermeister Ashok Sridharan bat, aus dem leichten Rückgang keine voreiligen Schlüsse zu ziehen: „Im günstigsten Fall spricht das dafür, dass die Maßnahmen allererste vorsichtige Erfolge zeigen. Allerdings heißt das auch, dass wir den Weg des Kontaktverbots mit all seinen unvermeidlichen Einschränkungen unbedingt weitergehen müssen.“
In den Krankenhäusern befinden sich 69 Patienten aus dem In- und Ausland, 24 auf Normalstation, 26 auf Intensivstation, 19 werden beatmet. In zweien der bisher schon betroffenen Altenheime ist je ein weiterer bestätigter Fall bekannt geworden.
Die 165 Kopflinden am Bonner Rheinufer erhalten zurzeit ihren jährlichen Frühjahrsschnitt. Betroffen ist der Abschnitt vom Brassertufer unterhalb des Stadtgartens bis zum Rathenauufer in Höhe Zweite Fährgasse. Die Arbeiten nehmen je nach Wetterlage rund vier Wochen in Anspruch.
Die Mitarbeitenden des Amtes für Stadtgrün schneiden dabei die dünnen Äste, die sogenannten Jahrestriebe, fachgerecht zurück. Damit erhalten die markanten Kopflinden ihre charakteristische „Kandelaber“-Form, wie sie an Rheinuferpromenaden in vielen Städten zu sehen ist. Die Bäume sind circa 80 bis 100 Jahre alt und wurden über viele Jahre hinweg durch spezielle Schnittmaßnahmen in diese Form erzogen.
Unter dem Motto „17 Events für die 17 Ziele“ finden vom 3. Mai bis zum 30. Juni 2019 die zweiten Bonner SDG-Tage statt. Mit einem abwechslungsreichen Programm lädt die Stadt Bonn erneut gemeinsam mit verschiedenen Bonner Institutionen und Initiativen zur kommunalen Umsetzung der 17 nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen (SDGs) ein.
Die SDGs geben für alle Staaten und Kommunen einen Rahmenplan vor, um ihre Gesellschaften bis 2030 ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig zu gestalten. So hat die Stadt Bonn auf Grundlage der 17 Ziele ihre erste kommunale Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet, die in diesem Februar vom Rat verabschiedet wurde.
Zum Auftakt der Bonner SDG-Tage gibt es bei Rhein in Flammen von Freitag bis Sonntag, 3. bis 5. Mai, am Rosengarten in der Rheinaue einen großen Infostand mit dem 17-Ziele-Mobil von Engagement Global, dem SDG-Glücksrad der Stadt und weiteren spannenden Aktionen. Zeitgleich zu Rhein in Flammen findet das „Global Festival of Action“ der in Bonn ansässigen UN Aktionskampagne zur weltweiten Umsetzung der 17 Ziele mit rund 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus aller Welt im World Conference Center Bonn statt.