Beteiligungsverfahren zur Neugestaltung der Bonner Rheinuferpromenade

Die umfangreiche Neugestaltung der Rheinuferpromenade der Bonner Innenstadt wird konkreter. Um Gestaltungsvorschläge zu erhalten, ist ein Wettbewerb mit Landschaftsarchitekten und Verkehrsplanern vorgesehen. Zuvor findet eine digitale Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger statt, bei denen Vorschläge und Anregungen eingebracht werden können.

Die umfangreiche Neugestaltung der Rheinuferpromenade der Bonner Innenstadt wird konkreter. Um Gestaltungsvorschläge zu erhalten, ist ein Wettbewerb mit Landschaftsarchitekten und Verkehrsplanern vorgesehen. Zuvor findet eine digitale Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger statt, bei denen Vorschläge und Anregungen eingebracht werden können.
Blick aus der Vogelperspektive auf die Bonner Rheinuferpromenade © Foto: Bundesstadt Bonn

Masterplan Innere Stadt 2.0: Stadt Bonn beantragt Fördermittel

Zahlreiche bedeutende Städtebauprojekte möchte die Stadt Bonn in den Jahren 2020 bis 2027 realisieren. Der Rat der Stadt Bonn beauftragte am 26. September 2019 die Stadtverwaltung, fristgerecht bis Ende September 2019 beim Land Nordrhein-Westfalen Fördermittel zu beantragen.
Insgesamt werden 20 Maßnahmen zur Bezuschussung angemeldet. So soll beispielsweise die Rheinpromenade umgebaut werden. Die Umgestaltung, für die Gesamtkosten von rund 22,5 Millionen Euro geschätzt sind, soll in drei Bauabschnitten und unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger umgesetzt werden. Der zweite Bauabschnitt für die Grünfläche Stockentor bis Alter Zoll sind zwei Millionen Euro kalkuliert.

Während für den Bereich des Windeckbunkers mit seiner Grünfläche ein Strukturkonzept für eine Nachnutzung des Bunkers und eine Gestaltung des öffentlichen Raums erstellt wird, welche im Förderzeitraum erfolgen soll (Schätzkosten: 700.000 Euro), soll der Stiftsplatz für rund 900.000 Euro umgestaltet werden. In diesem Zusammenhang soll der Abschnitt der Kölnstraße, zwischen Wilhelmsplatz und Bertha-von-Suttner-Platz, attraktiver gestaltet werden (Schätzkosten 3,4 Millionen Euro).