Die Aufbauarbeiten auf den Marktwiesen im rechtsrheinischen Stadtteil Pützchen haben begonnen. In drei Wochen, am Freitag 9. September 2022, startet die beliebte Traditionskirmes, die von der Stadt Bonn veranstaltet wird, nach zweijähriger Corona-Unterbrechung.
Den Auftakt am Eröffnungstag macht erneut ab 13.30 Uhr der Festumzug, den die Bezirksverwaltungsstelle Beuel gemeinsam mit dem Freundeskreis Pützchens Markt sowie den Schausteller*innen organisiert. Die offizielle Eröffnung mit dem traditionellen Fassanstich
Das Amt für Stadtgrün lässt auf den Marktwiesen in Pützchen eine Boulebahn anlegen und eine Sitzbank aufstellen. Die Arbeiten haben am Dienstag, 17. Dezember 2019, begonnen. Die Fläche soll damit auch außerhalb von Pützchens Markt mehr Aufenthaltsqualität erhalten. Die Maßnahme geht zurück auf einen Bürgerantrag und wurde im Juni 2019 von der Bezirksvertretung Beuel beschlossen. Die Flächen werden bereits vor Weihnachten fertiggestellt: Die wassergebundene Wegedecke für die Boulebahn wird rund 30 Quadratmeter groß und die Betonfläche zum Aufstellen der Sitzbank circa vier Quadratmeter. Die Bank selbst wird voraussichtlich Anfang Februar geliefert und dann aufgestellt.
Pützchens Markt kommt in die Bonner Innenstadt – selbstverständlich nur im übertragenen Sinne: Rund zwei Monate vor der nächsten Ausgabe des Volksfestes veranstaltet die Stadt zu Ehren ihrer Traditionskirmes einen historischen Jahrmarkt auf dem Münsterplatz. Er findet von Freitag, 7., bis Sonntag, 16. Juli 2017, statt. Auf dem Programm stehen außerdem eine Ausstellung zur Geschichte der Bonner Schaustellerfamilien, Filmvorführungen und eine große Parade durch die Fußgängerzone.
Historischer Jahrmarkt
Lust auf eine „Fahrt ins Paradies“, einen „Schwanenflug“ oder eine Tour mit der Raupenbahn über die „Route 66“? Mit sieben Fahrgeschäften, einer Schießbude und drei Kirmesorgeln bringt der historische Jahrmarkt zehn Tage lang nostalgisches Kirmesflair mitten in die Bonner Innenstadt – die Kirmesduft-Klassiker Zuckerwatte und gebrannte Mandeln inbegriffen.
Die Fahrgeschäfte stammen aus der Zeit zwischen 1900 und 1960. Neben den bereits genannten warten außerdem ein sogenannter Autoselbstfahrer (Autoscooter), ein Pferdekarussell mit 18 handgeschnitzten Holzpferden, das vom Weihnachtsmarkt bekannte Riesenrad und ein Kinderkarussell auf große und kleine Fahrgäste.