180 Unwetter-Opfer in Bonn untergebracht
Bonner Hilfe für Unwetter-Opfer: Auf Vermittlung der Stadtverwaltung sind bisher 180 Personen plus Haustiere in Bonn privat untergebracht worden. Das ist der Stand am Samstagabend, 17. Juli 2021.
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Bonner Hilfe für Unwetter-Opfer: Auf Vermittlung der Stadtverwaltung sind bisher 180 Personen plus Haustiere in Bonn privat untergebracht worden. Das ist der Stand am Samstagabend, 17. Juli 2021.
Die Hilfsbereitschaft in Bonn für die durch das Unwetter in Not geratenen Menschen ist enorm: Mehr als 1.000 Angebote zur Unterbringung sind seit Donnerstagnachmittag bei der Bonner Stadtverwaltung eingegangen. Ab sofort steht die Vermittlung der Hilfesuchenden im Mittelpunkt.
Den Einkaufsbummel in der Innenstadt mit Bratwurst und Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt ausklingen lassen gehört in der Adventszeit einfach dazu. Aber Vorsicht – für Taschendiebe bieten sich im Trubel und Gedränge in den Innenstädten und auf den Weihnachtmärkten in der Vorweihnachtszeit viele Tatgelegenheiten.
Im gesamten Zuständigkeitsbereich der Bonner Polizei wurden im Jahr 2018 insgesamt 1.056 Taschendiebstähle angezeigt. Auch wenn dies der niedrigste Stand seit 1997 ist, möchte die Polizei die Besucherinnen und Besucher des Weihnachtsmarktes für das Thema sensibilisieren.
Von dem traditionellen Standort der „Wache Weihnachtsmarkt“ vor dem Bonner Münster aus koordinieren die Beamten den Einsatz der Fußstreifen und sind für Ratsuchende noch bis zum Marktende am 23.12.2018 vor Ort. Neben den uniformierten Polizeistreifen sind in diesem Jahr auch wieder Beamte in Zivil auf dem weitläufigen Gelände des Weihnachtsmarktes in der Bonner Innenstadt unterwegs. Durch die gezielte Ansprache werden unvorsichtige Besucherinnen und Besuchern von den Beamten angesprochen, um für den sorgsameren Umgang mit ihren Wertsachen zu werben. Auch die „Alarm-Glöckchen“ kommen wieder zum Einsatz. Die Glöckchen sind mit einer Befestigungsvorrichtung für Taschen und Handys versehenen. Sollte ein Langfinger versuchen, einen Reißverschluss zu öffnen oder ein Mobiltelefon aus der Tasche zu ziehen, werden die Eigentümer durch das Klingeln der Glöckchen rechtzeitig gewarnt.
Bei einer Verkehrskontrolle auf der Autobahn 61 bei Rheinbach haben Zivilfahnder der Kölner Autobahnpolizei am vergangenen Samstag insgesamt 18 Kilogramm Kokain mit einem Verkaufswert von rund einer Million Euro sichergestellt. Die illegalen Drogen befanden sich in dem Auto eines 37-Jährigen, den die Beamten um 17:30 Uhr angehalten hatten. Da ein Drogenschnelltest auf Kokain positiv verlief und sich der in Italien lebende albanische Staatsangehörige in Widersprüche zu Zweck und Dauer seines vorherigen Aufenthaltes in den Niederlanden verwickelte, forderten die Beamten einen Rauschgiftspürhund an. Mit Erfolg: die vierjährige Schäferhündin Ulla der Polizei Euskirchen schlug gleich an mehreren Stellen des Fahrzeugs an. Daraufhin wurde der Wagen eingehend unter die Lupe genommen. In Hohlräumen fanden die Beamten 18 etwa ziegelsteingroße Kilopakete Kokain. Der Verdächtige wurde festgenommen und ins Polizeipräsidium Bonn gebracht. Dort übernahmen die Ermittler des Kriminalkommissariats 33 die weiteren Ermittlungen. Den Straßenverkaufswert des sichergestellten Kokains beziffern die Beamten mit über einer Million Euro. Das sichergestellte Rauschgift ist von weißer pulveriger Konsistenz und zu Blöcken von je 1 KG gepresst. Diese Konfektionierung ist bei größeren Mengen ebenso üblich wie die auf den Verpackungen angebrachten Logos, die jedoch keinerlei Bezüge zu den häufig verwendeten Markenlabels haben. Von einer sehr hohen Qualität ist auszugehen, auch wenn das Kriminaltechnische Institut des Landeskriminalamtes wird den Wirkstoffgehalt des Rauschgiftes begutachten wird.
Bonn – Beamte der Polizei Euskirchen haben am Freitagabend in Euskirchen mehrere Schüsse auf einen 41-Jährigen abgegeben. Er hatte die Beamten zuvor mit einem Baseballschläger angegriffen. Der Mann erlitt Schussverletzungen an Armen und Beinen. Er wird in einem Krankenhaus behandelt, es besteht keine Lebensgefahr. Ermittler der Bonner Polizei und die Staatsanwaltschaft Bonn haben die Ermittlungen übernommen.