Deutsche-Post-Marathon Bonn setzt ein Zeichen für Demokratie V.l.: Thomas Eickmann (Athleten-Beauftragter der Deutschen Post), Nikola Hagleitner (Vorständin der Deutschen Post), Oberbürgermeisterin Katja Dörner und Christian Okon (Geschäftsführer MMP Event) informieren zum 21. Deutsche-Post-Marathon. Im Vordergrund zwei teilnehmende Läufer*innen.

Deutsche-Post-Marathon Bonn setzt ein Zeichen für Demokratie

Nach einem erfolgreichen Neustart im vergangenen Jahr startet der Deutsche-Post-Marathon am 14. April in Bonn zu seiner nächsten großen Runde. Die Nachfrage nach diesem traditionsreichen Laufevent ist weiterhin ungebrochen: Mit deutlich über 10.000 erwarteten Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf den Marathon-, Halbmarathon- und 10-Kilometer-Strecken wird ein beeindruckendes Lauferlebnis für die gesamte Stadt Bonn erwartet.

In diesem Jahr nimmt der Deutsche-Post-Marathon Bonn thematisch das Jubiläum „75 Jahre Grundgesetz – Demokratie made in Bonn“ auf, das die Bundesstadt das ganze Jahr über begleiten wird. Das Grundgesetz, als Basis für demokratisches

Landesregierung verpasst Chance, für mehr Transparenz zu sorgen +++ Mehr Demokratie fordert Lobbyregister für NRW+++

Am Donnerstag (25.03.) standen im nordrhein-westfälischen Landtag mehrere Anträge zum Thema Transparenz auf der Tagesordnung. Während Anträge von Bündnis 90/Die Grünen und der SPD für ein Lobbyregister von der Landesregierung abgelehnt wurden, wurde der Gesetzesentwurf der SPD zum Abgeordnetengesetz zur weiteren Beratung in den Hauptausschuss verwiesen. „Die nordrhein-westfälische Regierungskoalition hat eine Chance verpasst, mehr Transparenz herzustellen“, kritisiert Amun Ahmadiar, Landesvorstand von Mehr Demokratie NRW. „Es entsteht der Eindruck, als hätte die Regierungskoalition nichts aus den zahlreichen Lobby-Affären in jüngster Zeit gelernt.“ Gerade jetzt sei größtmögliche Transparenz dringend nötig, um verlorenes Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger wiederherzustellen.

Jahresbilanz Bürgerbegehren 2020: Trotz Corona mehr Bürgerbegehren als im Vorjahr

++ Radverkehr weiterhin Topthema kommunaler Bürgerbegehren ++

Im Jahr 2020 wurden insgesamt 36 Bürgerbegehren in NRW eingeleitet. Das Topthema waren Fahrrad-Bürgerbegehren, sogenannte Radentscheide. Insgesamt neun solcher Radentscheide wurden auf den Weg gebracht. Anders als in den Jahren zuvor, gab es zur Frage Sanierung oder Neubau von Rathäusern 2020 kein einziges Bürgerbegehren. Das vermeldet der Fachverband Mehr Demokratie anlässlich seiner Bürgerbegehrens-Jahresbilanz heute in Köln. „Besonders erfreulich ist, dass trotz Corona das bürgerschaftliche Engagement nicht zum Erliegen kam. Es wurden sogar mehr Bürgerbegehren als im Vorjahr gestartet, obwohl sich etwa Unterschriftensammlungen unter Pandemie-Bedingungen deutlich schwieriger gestalten“, so Achim Wölfel, Leiter des Landesbüros NRW von Mehr Demokratie.