Viktoriaviertel Bonn: Rückfall auf verkehrspolitischen Status Quo 2019 droht

Viva Viktoria! plädiert für erweiterte Fußgängerzone in Stocken- und Franziskanerstraße ab April 2020

Viva Viktoria! e.V.

Im Zusammenhang mit dem aktuellen Verkehrsversuch zum erweiterten Cityring wurde auch die Verkehrsführung rund ums Bonner Viktoriaviertel geändert und die Fahrtrichtung in Franziskaner- und Stockenstraße umgedreht. Der Verein Viva Viktoria! schlägt nun vor, Stocken- wie Franziskanerstraße ab April 2020 in die Bonner Fußgängerzone zu integrieren und legt eine entsprechende Planung vor. Durch eine stärkere gastronomische und kulturelle Nutzung („Viktoriabühne“) der öffentlichen Flächen und die gleichzeitige Einrichtung eines Quartierbüros will der Verein außerdem in diesem Sommer die Voraussetzungen für eine innovative und standortgerechte Weiterentwicklung des Viktoriaviertels schaffen.

Lob für Umbenenung der Musikschule nach Beethoven

Vorschlag aus Bürgerwerkstatt wird umgesetzt
Im Dezember 2015 haben Irene Kuron und Frank Wittwer ihre Idee bei der Bürgerwerkstatt der BÜRGER FÜR BEETHOVEN zum Beethoven-Jubiläum 2020 eingebracht und vorgeschlagen: „Die Musikschule der Stadt Bonn feiert ihren 50. Geburtstag im Jahr 2019. Der Rat der Stadt Bonn beschließt bereits im Jahr 2016, die Musikschule in „Beethoven-Musikschule“ umzubenennen.“ Jetzt wird daraus Wirklichkeit: Die Verwaltung hat dem Rat zur Beschlussfassung am 30. März vorgeschlagen, die städtische Musikschule als größte musikalische Bildungseinrichtung in Bonn in „Ludwig-van-Beethoven-Musikschule Bonn“ umzubenennen.

Bürgerwerkstatt Viktoriakarree: Termine des ViktoriaAteliers

Im Rahmen der Bürgerwerkstatt Viktoriakarree bietet das ViktoriaAtelier an der Rathausgasse 6 vor Ort allen Beteiligten die Möglichkeit, sich einzubringen und Themen zur künftigen Entwicklung des Viktoriakarrees zu gestalten. Es ist ein Arbeits-, Denk- und Inspirationsraum. Ideen, Initiativen, Bilder, Atmosphären und Projekte können hier Gestalt annehmen.

„Dies ist für die Bürgerinnen und Bürger eine bisher in Bürgerbeteiligungsprozessen noch nicht da gewesene Chance, die eigene Idee einzubringen, weiterzuentwickeln, zu kräftigen und zu vernetzen“, betont Daniel Hoermann vom ViktoriaAtelier.