Polizei Bonn

Bonner Polizei warnt vor neuer Masche im Phänomenbereich „Sextortion“

Im Zusammenhang mit dem bekannten Betrugsphänomen „Sextortion“ kommt es im Zuständigkeitsbereich der Bonner Polizei aktuell vermehrt zur Erstattung von Strafanzeigen mit einer neuen Masche. Dabei wird den jeweiligen Betroffenen eine E-Mail übersandt, in welcher in der Regel wahrheitswidrig behauptet wird, dass den Tätern z. B. Zugangsdaten, Fotos oder Videos vorliegen oder zugänglich seien. Es wird mit der Veröffentlichung dieser Daten gedroht, sofern nicht eine Lösegeldzahlung erfolgt. Die Zahlungen sollen regelmäßig in Kryptowährungen wie z.B. Bitcoin geleistet werden.

In diesem Zusammenhang wurden nun in einigen E-Mails der „Russian blackmail force“ mit der E-Mail-Adresse „russian@volta.pe“ auch Drohungen mit Gewalt geäußert – Personen würden dabei

Polizei Bonn

Hinweise auf Betrugsdelikte im Zusammenhang zur Hochwasserkatastrophe | Die Polizei rät im Zusammenhang mit den dargestellten Sachverhalten:

Die Polizei warnt aktuell vor Betrugsdelikten im Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe und ruft zu erhöhter Vorsicht auf.

Dabei machen sich die Betrüger die Hilflosigkeit der Betroffenen zu nutzen. Aktuell ermitteln die Beamten des Kriminalkommissariats 24 der Bonner Polizei in drei Fällen, in denen Geschädigte Bautrockner in sogenannten „Fake-Shops“ bestellt haben. Nachdem die Ware vorab bezahlt wurde, stellten die Betroffenen fest, dass die Firmen telefonisch nicht erreichbar sind und es sich um Fake-Shops handelt.

Bonn-Plittersdorf: Falsche Polizeibeamte gaben sich zunächst als Enkel aus - 95-Jährige wird Opfer der Telefonbetrüger

Bonn-Zentrum: Bankmitarbeiter verhinderte Geldübergabe an Falsche Polizisten

Am Mittwoch (21.10.2020) meldeten sich wieder rund 20 Betroffene bei der Bonner Polizei und machten Angaben zu Anrufen von falschen Polizeibeamten. Die Täter riefen in diesen Fällen vorwiegend bei Bürgern aus der Bonner Südstadt, aber auch weiteren Bonner Stadtteilen sowie Wachtberg-Niederbachem an und gaben sich jeweils als ermittelnde Polizeibeamte aus.

Polizei Bonn

Enkeltrickbetrüger wieder bei Bonner Senioren am Telefon – Täter machen sich Corona-Pandemie zu nutze

In den letzten Tagen haben sich erneut mehrere Bürgerinnen und Bürger aus dem Zuständigkeitsgebiet an die Bonner Polizei gewandt, weil sie von Telefonbetrügern angerufen wurden.

Die Täter versuchten es mal wieder mit dem altbekannten Enkeltrick, um so an das ersparte Geld der Senioren zu kommen. Die Angerufenen durchschauten den Trick in allen dreizehn gemeldeten Fällen allerdings schnell und fielen nicht auf die Betrüger rein. Die Polizei schließt allerdings nicht aus, dass die Täter heute oder der im Laufe nächsten Tage noch weitere Anrufe tätigen. Wohlmöglich auch mit einer neuen, perfiden Form der Begehungsweise. Die Telefonbetrüger nutzen aktuell auch die Situation der Corona-Pandemie aus, geben vor als Angehöriger erkrankt zu sein und Geld für teure Medikamente zu benötigen. Im Zuständigkeitsgebiet der Bonner Polizei ist ein solcher Fall bislang allerdings nicht bekannt.

Polizei Bonn

Vorsicht! Falsche Polizisten rufen auch in Bonn weiter an! ?

Die Welle der betrügerischen Telefonanrufe falscher Polizisten dauert an. In dieser Woche wurden der Bonner Polizei bereits mehr als 100 Anrufe gemeldet. In den vergangenen beiden Tagen reichte der Aktionsradius der Betrüger von Meckenheim, Wachtberg,Bad Godesberg, Friesdorf bis zum Venusberg.

Nach dem bisherigen Kenntnisstand ist es in keinem Fall zur Aushändigung von Bargeld oder Schmuck gekommen.

Auch wenn die Masche der Täter mittlerweile bekannt ist, warnt die Bonner Polizei angesichts der aktuellen Anrufserie nochmals vor den Telefonbetrügern!

Bonn-Duisdorf: Polizei stoppte Geldüberweisung an Telefonbetrüger

Am Donnerstag und Freitagvormittag meldeten Betroffene der Bonner Polizei wieder gut ein Dutzend Fälle von Telefonbetrügereien. Die Täter waren in diesen Fällen insbesondere im Bonner Stadtgebiet und Königswinter aktiv und gaben sich jeweils als „ermittelnde Polizeibeamte“ aus.

Echte Polizeibeamte stoppten am Freitagmorgen eine Geldüberweisung an die Telefonbetrüger. Ein älteres Ehepaar aus Bonn-Duisdorf war bereits am Montag (27.01.2020) von angeblichen Polizeibeamten angerufen und aufgefordert worden, Geld von ihrem Konto vor mutmaßlichen Verbrechern in Sicherheit zu bringen. Da die Telefonbetrüger ihre Opfer so stark unter Druck setzten und ständigen Telefonkontakt hielten, schickten diese postalisch einen Überweisungsträger über 10.000,- Euro an ihre Bank in Baden-Württemberg. Am Donnerstagabend sahen die Senioren dann einen Fernsehbeitrag, der über die Betrugsmasche der sog. „falschen Polizisten“ informierte. Am Freitagmorgen wandten sie sich an die Polizei. Ein Streifenteam der Wache Duisdorf fuhr umgehend zu dem Ehepaar und ließ sich den Sachverhalt schildern. Die Beamten nahmen unverzüglich Kontakt zu der Bank der Eheleute auf, die das betroffene Konto sofort sperrte und eine Umsetzung des Überweisungsträgers stoppte. Eine Geldüberweisung wurde somit verhindert.

Das zuständige Kriminalkommissariat 24 nahm am Freitagvormittag die weitergehenden Ermittlungen in diesem Fall auf.