Jetzt noch zur „Offenen Gartenpforte 2020“ anmelden

Noch bis zum 15. Februar können sich stolze Gartenbesitzerinnen und -besitzer zur Aktion „Offene Gartenpforte 2020“ anmelden. Das funktioniert online unter www.offene-gartenpforte-rheinland.de. Wer sich rechtzeitig anmeldet, findet seine grüne Oase in der offiziellen Broschüre des Amtes für Stadtgrün wieder.

Die Termine für die diesjährige Aktion stehen bereits fest: An den Wochenenden 16./17. Mai, 20./21. Juni, 18./19. Juli und 19./20. September 2020 öffnen wieder zahlreiche private Gärten im Rheinland ihre Pforten. Wer mitmachen möchte, sollte an mindestens zwei Aktionstagen Gartenfreunde bei sich willkommen heißen – bevorzugt zwischen 12 und 16 Uhr.
In vergangenen Jahr waren allein in Bonn und Umgebung wieder 170 grüne Paradiese geöffnet, die den Besucherinnen und Besuchern viel Inspiration lieferten.
Die Aktion „Offene Gartenpforte“ wurde im Rheinland 2002 ins Leben gerufen und geht auf eine Initiative in England aus dem Jahre 1927 zurück. In Kooperation mit der Stiftung Schloss Dyck als koordinierende Stelle für das nördliche Rheinland ist das Amt für Stadtgrün der Stadt Bonn für das südliche Rheinland federführend zuständig.

Neues Staudenbeet entsteht am Bischofsplatz

Am Montag, 27. Januar 2020, beginnt das Amt für Stadtgrün, das Beet an der Tiefgaragenausfahrt am Bischofsplatz neben dem Alten Rathaus aufzuwerten. Auf der bislang einfach gehaltenen Fläche soll eine insektenfreundliche Staudenmischung gepflanzt werden.

Insgesamt 22 verschiedene heimische Wildstaudenarten sollen künftig Farbe in das Beet bringen und Futter für Insekten liefern. Ergänzt wird das neue Staudenbeet durch verschiedene überwiegend heimische Gehölze und Heckenpflanzen.

Über der Erde tragen die Gärtnerinnen und Gärtner eine dünne mineralische Mulchschicht aus Grauwacke auf. Im Vergleich zu organischen Mulchdecken, wie zum Beispiel Rindenmulch, wachsen Unkraute darin deutlich schlechter und lassen sich leichter entfernen. Wasser kann zudem besser im Boden aufgenommen und gespeichert werden. Der Pflegeaufwand und die damit verbundenen Kosten werden auf diese Weise reduziert.

Staudenmischpflanzungen vereinen eine hohe ökologische Wertigkeit und eine optisch repräsentative Gestaltung. Ähnliche Staudenbeete hat das Amt für Stadtgrün in den vergangenen zwei Jahren bereits unterhalb der Beethovenhalle und am Windeckbunker angelegt. Weitere Beete im Stadtgebiet sind geplant.