Friedhöfe in Bonn werden für die Gedenktage hergerichtet

Auf den Friedhöfen herrscht aktuell die geschäftigste Zeit des Jahres: Die Mitarbeitenden des Amtes für Umwelt und Stadtgrün richten die 40 städtischen Anlagen mit ihren rund 105.000 Grabstellen für Allerheiligen und die Totengedenktage im November her. Für besonders viele Angehörige sind die Gedenktage Anlass für einen Friedhofsbesuch, außerdem finden vor Ort verschiedene Gedenkveranstaltungen statt.

Friedhöfe in Bonn werden für die Gedenktage hergerichtet | Symbolfoto
Friedhöfe in Bonn werden für die Gedenktage hergerichtet | Symbolfoto

Bonner Ost-West-Achse: Ab Mitte August mehr Platz für Rad- und Busverkehr

Im Zuge der aktuell laufenden Sanierung der Oxfordstraße wird der Verkehrsraum zwischen Bertha-von-Suttner-Platz und Alter Friedhof neu aufgeteilt: Voraussichtlich ab Mitte August 2022 werden der Rad- und Busverkehr auf dieser wichtigen innerstädtischen Ost-West-Achse mehr Platz erhalten. Das Radfahren soll sicherer und attraktiver, der Busverkehr beschleunigt werden.

Mehr Platz für Rad- und Busverkehr: Zwischen Altem Friedhof und Bertha-von-Suttner-Platz werden Umweltspuren sowie (geschützte) Radfahrstreifen markiert.
Mehr Platz für Rad- und Busverkehr in Bonn

Neuer Friedhofsführer: Der Alte Friedhof in Bonn

Der Alte Friedhof in Bonn - Ein Ort mit Geschichte und Geschichten
Der Alte Friedhof in Bonn – Ein Ort mit Geschichte und Geschichten

Der Alte Friedhof in Bonn – Ein Ort mit Geschichte und Geschichten

Der denkmalgeschützte Alte Friedhof in Bonn ist ein Kleinod und zählt zu den bekanntesten Friedhöfen Deutschlands. Zwischen heute mächtigen Bäumen und Grünflächen fanden Clara und Robert Schumann, aber auch Persönlichkeiten wie August Wilhelm von Schlegel, Beethovens Mutter oder in neuerer Zeit Mildred Scheel und Norbert Blüm ihre letzte Ruhestätte. Sogar eine Kapelle wurde hierher versetzt.

Die Bonner Autorin Anna Katharina Schneider, Mitglied der Fördergesellschaft des Friedhofs, erzählt die Geschichte dieser außergewöhnlichen Begräbnisstätte und berichtet Wissenswertes zu ausgewählten Gräbern und Denkmälern. In Kurzbiographien stellt die Autorin Beerdigte ebenso vor wie Künstler, deren Arbeiten hier zu sehen sind.

Ein moderner, kurzweiliger Friedhofsführer mit Hinweisen auf korrespondierende Orte in Bonn und einem ausklappbaren Lageplan, der übersichtlich die Anordnung der Grabstätten und Monumente aufzeigt.

Oberbürgermeister Ashok Sridharan vor dem Grab der Mutter Ludwig van Beethovens

Grabstein von Beethovens Mutter ist saniert

Die Stadt Bonn hat den Grabstein am Grab der Mutter Ludwig van Beethovens auf dem Alten Friedhof sanieren lassen. Dabei wurde auch das seit Jahrzehnten fehlende „van“ im Namen wieder eingefügt. Hermann Krause, für Kleindenkmäler zuständiger Bauleiter beim Städtischen Gebäudemanagement, erläuterte Oberbürgermeister Ashok Sridharan am Freitag, 24. April 2020, die Sanierungsarbeiten an dem Stein, der seit dieser Woche wieder an seinem Platz steht.

Bonn-Zentrum: Handtaschenraub – Polizei sucht unbekannten Radfahrer

Bonn-Zentrum: Handtaschenraub – Polizei sucht unbekannten Radfahrer

Einer 51-jährigen Frau wurde am Samstagabend (04.01.2020) in der Bonner Innenstadt eine Handtasche von einem noch unbekannten Radfahrer entrissen. Nun ermittelt die Kriminalpolizei.

Zur Tatzeit gegen 20:00 Uhr ging die Geschädigte aus der Innenstadt kommend in Richtung Bornheimer Straße über den Berliner Platz. Der Tatverdächtige näherte sich von hinten auf einem Fahrrad und entriss ihr eine weiße Plastiktasche, als die Geschädigte sich gerade unter der Überführung in Höhe der Bahnhaltestelle befand. In der Tasche befanden sich Einkäufe und Bargeld. Anschließend fuhr der Unbekannte in Richtung Alter Friedhof davon. Der Tatverdächtige kann nach bisherigen Ermittlungen bislang nur als schlanker Mann mit dunkler Oberbekleidung beschrieben werden.

Masterplan Innere Stadt 2.0: Stadt Bonn beantragt Fördermittel

Zahlreiche bedeutende Städtebauprojekte möchte die Stadt Bonn in den Jahren 2020 bis 2027 realisieren. Der Rat der Stadt Bonn beauftragte am 26. September 2019 die Stadtverwaltung, fristgerecht bis Ende September 2019 beim Land Nordrhein-Westfalen Fördermittel zu beantragen.
Insgesamt werden 20 Maßnahmen zur Bezuschussung angemeldet. So soll beispielsweise die Rheinpromenade umgebaut werden. Die Umgestaltung, für die Gesamtkosten von rund 22,5 Millionen Euro geschätzt sind, soll in drei Bauabschnitten und unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger umgesetzt werden. Der zweite Bauabschnitt für die Grünfläche Stockentor bis Alter Zoll sind zwei Millionen Euro kalkuliert.

Während für den Bereich des Windeckbunkers mit seiner Grünfläche ein Strukturkonzept für eine Nachnutzung des Bunkers und eine Gestaltung des öffentlichen Raums erstellt wird, welche im Förderzeitraum erfolgen soll (Schätzkosten: 700.000 Euro), soll der Stiftsplatz für rund 900.000 Euro umgestaltet werden. In diesem Zusammenhang soll der Abschnitt der Kölnstraße, zwischen Wilhelmsplatz und Bertha-von-Suttner-Platz, attraktiver gestaltet werden (Schätzkosten 3,4 Millionen Euro).