Stadthalle Bad Godesberg: Raum- und Nutzungskonzept beschlossen

Im Auftrag der Stadtverwaltung hatte die Tourismus & Congress GmbH Region Bonn/Rhein-Sieg-Ahrweiler auf Grundlage einer Marktanalyse das Raum- und Nutzungskonzept vorgelegt. Dabei steht im Fokus, dass die Stadthalle Bad Godesberg sowohl ein wichtiges Produkt im Tagungsmarkt der Region Bonn als auch ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens im Stadtbezirk Bad Godesberg ist. Die Stadthalle soll in ihrer Multifunktionalität ausgebaut, zudem Anpassungen der Preisstruktur und der Preispolitik an die Bedürfnisse der Veranstalterzielgruppen vorgenommen werden.

Von drei verschiedenen Szenarien einer künftigen Raumnutzung sprach sich der Hauptausschuss für Variante 1 aus. Sie sieht eine maximale Teilbarkeit vorhandener Säle und Räume bei gleichzeitigem Erhalt der Foyer-Flächen und einem Verbleib des Restaurants in der Stadthalle bei Verkleinerung der bestehenden Restaurantfläche vor. Weiterhin wurde die Küchennutzung aus der Variante 2 aufgegriffen, welche eine Cateringküche mit Vollküchenanteil darstellt.

Darüber hinaus beschloss der Hauptausschuss eine ganze Reihe an Aufträgen an die Verwaltung. So soll sie einen Zeitplan bis zum Sanierungsbeginn vorlegen und ein Konzept erarbeiten, wo und wie die jetzigen Nutzerinnen und Nutzer während der Sanierung ortsnah ihre Veranstaltungen durchführen können. Darüber hinaus soll untersucht werden, ob die Pächterwohnung in ein Büro oder in einen Tagungsraum umgewandelt werden kann. Des Weiteren soll es eine öffentliche Außengastronomie geben, und die Verwaltung soll sicherstellen, dass der Trinkpavillon künftig und auch die gesamte Stadthalle kulturell und im Sinne von Brauchtumspflege genutzt werden kann.

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