Stadt Bonn will Labyrinth in der Rheinaue erhalten

Das Labyrinth in der Bonner Rheinaue, das auch im Sommer 2021 große und kleine Besucherinnen und Besucher erfreuen wird, soll Bestandteil eines denkmalpflegerischen Gesamtkonzepts für die Rheinaue werden. Ein solches zu erstellen war der Stadt Bonn von der Bezirksregierung Köln als Obere Denkmalschutzbehörde (ODB) Bonn aufgegeben worden. Sie ist zuständig, seit die Rheinaue 2017 unter Denkmalschutz gestellt wurde.

Durch eine missverständliche Formulierung, die die Stadt Bonn dem Betreiber des Labyrinths weitergeleitet hat, war der Eindruck entstanden, die sommerliche Attraktion könne ab 2022 nicht mehr in der Rheinaue aufgebaut werden. „Ich bin sicher, wir werden ein Konzept für die Veranstaltungen in der Rheinaue entwickeln können, das auch dieses beliebte Freizeitangebot erhalten und die Zustimmung der Bezirksregierung finden wird“, sagte Oberbürgermeisterin Katja Dörner.

Das Labyrinth, das schon seit dem Jahr 2000 zahlreiche Fans hat, hatte ursprünglich seinen Platz auf der Großen Blumenwiese, war aber 2020 auf einen Standort in Richtung der Basketballanlage gewandert, weil der ursprüngliche Standort bei den Auf- und Abbauarbeiten für andere Veranstaltungen in der Rheinaue zu Problemen führte. Dem Zustrom hatte das keinen Abbruch getan. Für diesen Platz soll es auch 2021 eine Genehmigung der Stadt geben. Katja Dörner: „Ich freue mich schon darauf, mit meiner Familie im Sommer wieder den Weg zur Aussichtsplattform in der Mitte zu suchen“.

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