Solidaritätsfonds für die Bonner Kultur: Anträge noch bis 31. Mai einreichen

Es gibt viele Kulturbetriebe, die sich aufgrund der Corona-Pandemie in einer Notlage befinden oder gar in ihrer Existenz bedroht sind. Aus diesem Grund hat die Bundesstadt Bonn einen Solidaritätsfonds für die freie Bonner Kulturszene eingerichtet.

Bis zum 31. Mai 2020 können Bonner Kultureinrichtungen (maximale Fördersumme: 10.000 Euro) und Bonner Künstlerinnen und Künstler (maximale Fördersumme: 1000 Euro) zur Aufrechterhaltung ihrer künstlerischen Arbeit Anträge beim Kulturamt der Stadt Bonn stellen. Alle Anträge werden zunächst eingehend geprüft, bewilligte Fördersummen werden im Juni ausbezahlt.
Der Fonds hat einen Umfang von 219.000 Euro und soll als nachrangiges Instrument zu den Maßnahmen von Bund und Land freie Bonner Kultureinrichtungen und -vereine sowie freiberuflich tätige Künstlerinnen und Künstler in der Coronakrise unterstützen. Der Solidaritätsfonds soll verhindern, dass Einrichtungen aufgrund der Krise dauerhaft schließen müssen und freiberuflich tätige Kulturschaffende von Insolvenz bedroht sind.
Weitere Informationen und Antragsunterlagen sind hier zu finden: www.bonn.de/soli-fonds-kultur. Bei Fragen stehen die Mitarbeitenden des Kulturamts per E-Mail soforthilfekultur@bonn.de oder am Telefon 0228 – 77 44 67 zur Verfügung.

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