Sicherheit in den Kommunen: Polizei und Stadt wollen das Thema mit „Aufmerksamkeit und Augenmaß“ behandeln – Gemeinsame Presseerklärung der Polizei und der Stadt Bonn

– Auf Einladung der Polizei Bonn gab es am Donnerstag, 24. August, ein Gespräch zur Sicherheit in den Innenstädten und bei Veranstaltungen, an dem Vertreter der Städte und Gemeinden Bad Honnef, Bonn, Bornheim, Königswinter, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal und Wachtberg teilnahmen. Anlass war die Aufforderung des Ministeriums des Inneren NRW, die Sicherheitsmaßnahmen vor dem Hintergrund der aktuellen Anschläge in Spanien gemeinsam mit den Kommunen zu überprüfen.

Die Stadt Bonn kündigte an, eine Arbeitsgruppe einzurichten, um ein Konzept zur weiteren Sicherung der Fußgängerzonen, zum Beispiel mit zusätzlichen versenkbaren Pollern, zu erarbeiten. Auch die Polizei wird darin mitwirken. Was Großveranstaltungen angeht, werden die vorhandenen Sicherheitskonzepte überprüft und gegebenenfalls angepasst.

Dies gilt auch für größere Veranstaltungen in den anderen Städten und Gemeinden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Bonn, für deren Innenstädte derzeit keine weiteren Sicherungsmaßnahmen nötig erscheinen.

Für Bonn sagte Oberbürgermeister Ashok Sridharan: „Ich bin mir mit dem Leitenden Polizeidirektor Helmut Pfau einig, dass wir an einer mittel- und langfristigen zusätzlichen Sicherung der Innenstadtbereiche arbeiten müssen. Das Thema erfordert hohe Aufmerksamkeit und zugleich Augenmaß. Für diesen Schulterschluss danke ich der Polizei.“ Sridharan appellierte an alle Bürgerinnen und Bürger, sich nicht von unbeschwerten Besuchen der Innenstädte und von Festen abhalten zu lassen, auch wenn es absolute Sicherheit nicht gäbe: „Haben Sie Vertrauen in die Sicherheitskräfte.“

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