Die kriminelle Energie bei den Überfällen auf Geldautomaten hat zugenommen, das beobachtet die Polizei für die gesamte Region. So auch Anfang der Woche in einem Fall bei der Sparkasse KölnBonn an einem Geldautomaten an der Kennedyallee in Bonn. Dort kam es zu starken Beschädigungen, erstmals auch bei angrenzenden Wohnflächen.
Angesichts der neuen Qualität krimineller Energie sieht sich die Sparkasse KölnBonn gezwungen, 13 Geldautomaten mit unmittelbarem Kontakt zu Wohnflächen und Treppenhäusern vorsorglich stillzulegen. Uns liegt der Schutz von Unbeteiligten sowie Anwohnerinnen und Anwohnern am Herzen, so dass wir uns kurzfristig entschieden haben, die Automaten umgehend zu leeren und zu versiegeln. Es geht dabei um acht Geräte in Köln und fünf in Bonn.
In Köln sind dies die Geräte an den Standorten Berrenrather Straße, Blumenberg, Ehrenstraße, Neu-Ehrenfeld, Niehl, Sechzigstraße, Stegerwald, Waidmarkt. In Bonn sind es die Automaten an den Standorten Auf dem Hügel, Buschdorf, Graurheindorf, Küdinghoven, Lessenich.
Wir bitten unsere Kundinnen und Kunden um Verständnis für diese Sicherheitsmaßnahme. Die Stilllegung ist nicht dauerhaft. Wir prüfen, wie wir eine Alternative an den Standorten bzw. in der Nähe bereitstellen können.
Die Bargeldversorgung ist über das weiterhin dichte Netz der institutseigenen Geldautomaten in Köln und Bonn sichergestellt. Hierfür stehen 357 Geldautomaten (258 in Köln, 99 in Bonn) zur Verfügung. Die Standorte der Geldautomaten sind unter www.sparkasse-koelnbonn.de/filialfinder zu finden oder können telefonisch unter 0221 / 226-0 erfragt werden.