Rheinbach: Verdacht des Sexualdeliktes zum Nachteil einer Transperson | Verdachts der Vergewaltigung | Polizei bittet um Hinweise

Die Bonner Polizei ermittelt derzeit wegen des Verdachts eines Sexualdeliktes, das sich am Freitag (10.09.2021) in Rheinbach ereignet haben soll. Dabei soll ein bislang unbekannter Mann einen 22-jährigen transsexuellen Mann attackiert haben.

Zur Tatzeit gegen 18:30 Uhr war der Geschädigte auf dem Raiffeisenweg zwischen L493 und Rotterbach unterwegs. Dort soll ihn ein Unbekannter angesprochen und um Hilfe für eine hilflose Person gebeten haben. Der 22-Jährige folgte dem Mann nun zu einem Maisfeld zwischen Raiffeisenweg und Rotterbach. Dort soll der Unbekannte ihn plötzlich zu Boden gebracht und attackiert haben.

Nach dem Tatgeschehen sprach der Geschädigte einen Passanten an, der die Polizei verständigte. Bei einer unmittelbar eingeleiteten Nahbereichsfahndung konnte der Tatverdächtige jedoch nicht mehr angetroffen werden. Nach ersten Maßnahmen durch die Kriminalwache übernahm das Kriminalkommissariat 12 der Bonner Polizei die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Vergewaltigung. Diese führten bislang nicht zur Identifizierung eines Täters.

Der Tatverdächtige kann nach Zeugenangaben bislang als etwa 35-40 Jahre alt und 1,80 m groß beschrieben werden. Er soll kurze, dunkle Haare; abstehende Ohren; eine große, markante, schiefe Nase und einen dunklen Hautteint haben, mit einer dunklen Jacke sowie einer Hose mit Gürtel bekleidet gewesen sein und gebrochenes Deutsch gesprochen haben.

Wer Angaben zur Identität des Mannes geben kann, setzt sich bitte mit den Ermittlern des Kriminalkommissariats 12 unter der Rufnummer 0228 15-0 oder per E-Mail unter KK12.Bonn@polizei.nrw.de in Verbindung.

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