Polizeiliche Kriminalstatistik 2021 für Bonn

Weniger Gewaltkriminalität, Raub und Wohnungseinbruch – Gesamtkriminalität stagniert nahezu. 

Polizeipräsident Frank Hoever und Kriminaldirektor Ralf van Uden haben heute (21.02.2022) die Polizeiliche Kriminalstatistik 2021 für den Zuständigkeitsbereich der Bonner Polizei vorgestellt.

Im vergangenen Jahr sind die Fallzahlen bei der Gewaltkriminalität (-9,1 %), den Raubdelikten (-16,6 %) und dem Wohnungseinbruch (-32,5 %) zurückgegangen. Die Fallzahlen der Gesamtkriminalität stagnieren im Vergleich zum Vorjahr nahezu (+0,1 %). Ein starker Anstieg bei den Sexualdelikten (+49,2 %) ist insbesondere auf die ins Hellfeld rückenden Straftaten im Zusammenhang mit Kinderpornographie (+144,5 %) zurückzuführen.

„Neben diesen Entwicklungen, die auch Ergebnis unserer engagierten Arbeit sind, gibt es Deliktsbereiche mit negativen Veränderungen. Diese gilt es, im Jahr 2022 besonders in den Fokus polizeilicher Arbeit zu rücken“, so Polizeipräsident Frank Hoever mit Blick auf hohe Fallzahlen beim Kellereinbruch (-16,3 %), Diebstahl an/aus Kraftfahrzeugen (+27,5 %) und Betrug (+10,7 %).

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