Insgesamt 22 verschiedene heimische Wildstaudenarten sollen künftig Farbe in das Beet bringen und Futter für Insekten liefern. Ergänzt wird das neue Staudenbeet durch verschiedene überwiegend heimische Gehölze und Heckenpflanzen.
Über der Erde tragen die Gärtnerinnen und Gärtner eine dünne mineralische Mulchschicht aus Grauwacke auf. Im Vergleich zu organischen Mulchdecken, wie zum Beispiel Rindenmulch, wachsen Unkraute darin deutlich schlechter und lassen sich leichter entfernen. Wasser kann zudem besser im Boden aufgenommen und gespeichert werden. Der Pflegeaufwand und die damit verbundenen Kosten werden auf diese Weise reduziert.
Staudenmischpflanzungen vereinen eine hohe ökologische Wertigkeit und eine optisch repräsentative Gestaltung. Ähnliche Staudenbeete hat das Amt für Stadtgrün in den vergangenen zwei Jahren bereits unterhalb der Beethovenhalle und am Windeckbunker angelegt. Weitere Beete im Stadtgebiet sind geplant.