Neuer Sitzkomfort im Zweiten Rang des Opernhauses Bonn

Nachdem die Bestuhlung im Parkett und im Ersten Rang des Opernhauses Bonn bereits komplett überarbeitet worden ist, erstrahlt nun auch die Bestuhlung im Zweiten Rang in der ursprünglichen Farbgebung aus dem Eröffnungsjahr 1965 und weist eine neue Polsterung auf.

Die Arbeiten an der Bestuhlung übernahm die Firma Schuster Bestuhlung GmbH aus Kaiserslautern während der Sommerpause. Die Sitze wurden ausgebaut und behutsam bis auf die Rahmen erneuert, sodass ein neuer Sitzkomfort entstand, ohne die akustischen Voraussetzungen oder Sitzplatzkapazität im Saal zu beeinflussen. Mit diesen Neuerungen sind die Arbeiten an der Bestuhlung im Publikumsbereich abgeschlossen und der gesamte Saal erscheint wieder in der ursprünglichen Farbgebung von 1965.

Unterstützt durch Oberbürgermeister Ashok Sridharan und die Beigeordnete für Sport und Kultur, Dr. Birgit Schneider-Bönninger, ist es dem Theater Bonn gelungen, die Finanzierung des Projekts sicherzustellen.

„Das Theater Bonn ist für unsere Stadt ein wichtiger kultureller Ort, an dem sich Besucherinnen und Besucher, Künstlerinnen und Künstler austauschen und gemeinsam Kultur erleben. Es freut mich besonders, dass wir von der Sparkasse KölnBonn als auch weiteren Sponsoren eine großzügige Unterstützung erfahren durften. Die neuen Stühle werden den Kulturinteressierten die Veranstaltungen in der Oper noch angenehmer machen“, so Oberbürgermeister Ashok Sridharan.

„Ich möchte mich bei allen Sponsoren bedanken und bin sicher, unsere Besucherinnen und Besucher werden sich sehr wohl fühlen – mit dem neuen Sitzkomfort und der ursprünglichen Farbgebung“, ergänzt Generalintendant Dr. Bernhard Helmich.

„Nachhaltiges Förderengagement bedeutet für uns auch, ein gutes Projekt noch größer zu machen. Deshalb tragen wir mit 65 symbolischen Stuhlpatenschaften gerne dazu bei, dass auch im 2. Rang des Opernhauses Stühle aufgearbeitet werden konnten und das Publikum dort nun ebenfalls bequemer sitzen kann“, so Ulrich Voigt, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse KölnBonn.

Die entstandenen Gesamtkosten von 54.000 Euro wurden überwiegend aus Drittmitteln finanziert. Dies ist insbesondere der großzügigen Spende der Sparkasse KölnBonn zu verdanken sowie dem Engagement einer Privatperson. Für die Renovierung der Bestuhlung im Parkett und Ersten Rang wurden im vergangenen Jahr bereits 335.000 Euro in Gänze aus Drittmitteln finanziert.

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