Neue Sporthalle für Beuel: Machbarkeit wird geprüft

Um mehr Möglichkeiten insbesondere für den Handballsport in Beuel zu schaffen, hat der SGB-Betriebsausschuss in seiner Sitzung am Mittwoch, 26. August 2020, beschlossen, eine Machbarkeitsstudie für eine Dreifachsporthalle in Auftrag zu geben.

Die Handballabteilung der Turn- und Sportvereinigung (TSV) Bonn rechtsrheinisch 1897/1907 verfügt derzeit über 28 Mannschaften und rund 500 Mitglieder. Der Verein gehört seit Jahren zu den erfolgreichsten Handballvereinen in der Region und trainiert und spielt aktuell in der Turnhalle in der Ringstraße. Das Spielfeld entspricht jedoch nicht den offiziellen Handballregeln und darf nur aufgrund einer Sondergenehmigung des Deutschen Handballbundes für Spiele genutzt werden. Die Halle bietet für 120 Personen Platz und kann somit nicht dem hohen Zuschauerinteresse gerecht werden. Außerdem wird die Sicht von der Tribüne aus auf das Feld durch Säulen behindert.

Um ausreichend Möglichkeiten für Handballsport bieten zu können und weitere sportliche Perspektiven für Beuel zu schaffen, empfiehlt ein Gutachten zur Sportentwicklungsplanung als konkrete Maßnahme den Neubau einer Halle. Zusätzlich zu den neuen Perspektiven für den Handballsport können so weitere Kapazitäten für den Schulsport in Beuel geschaffen werden. Als Standorte für die neue Halle kämen das Franz-Elbern-Stadion oder der Tennenplatz an der Integrierten Gesamtschule Beuel in Frage. Die Verwaltung prüft die Standorte nun, lässt die Machbarkeit untersuchen und ermittelt die Kosten. Die Machbarkeitsstudie, die voraussichtlich rund 30.000 Euro kosten wird, wird über den Wirtschaftsplan des SGB finanziert.

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