Mit diesen Tipps halten Sie ihre Füße warm

Wenn die Außentemperaturen mit dem Einzug der Herbstmonate immer weiter sinken und sich im Winter dauerhaft Minusgrade einstellen, verwandeln sich die Füße oft in wahre Eisklumpen. Wer den ganzen Tag über kalte Füße hat, fühlt sich ungemütlich und wird nicht richtig warm. Außerdem können eiskalte Füße das Immunsystem nachhaltig schwächen, da die betroffenen Personen dadurch schneller frieren. Dieser Umstand kann in der winterlichen Phase zu Erkältungskrankheiten oder sogar zu einer Infektion mit dem neuartigen Corona-Virus führen. Deshalb ist es für ein gutes Wohlbefinden extrem wichtig, die Füße immer schön warm zu halten, um das körperliche Abwehrsystem zu stärken. Dabei haben sich die folgenden Tipps als sehr hilfreich bewährt.

Passende Socken auswählen
Viele Menschen tragen bei Kälte entweder mehrere Socken übereinander oder ziehen ein Paar besonders dicke Socken an. Jedoch wird auf diese Weise nur unnötiger Druck auf die Füße ausgeübt, wodurch sich die Blutzirkulation einschränkt. Wenn Sie Ihre Füße warm und trocken halten wollen, sollten die Socken über diese Merkmale verfügen:

  • Atmungsaktiv
  • Feuchtigkeitsableitend
  • Geringes bis mittleres Gewicht

Auch das Material der Socken spielt eine wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang ist Baumwolle bei Kälte nicht geeignet, da sie zwar bequem ist, aber die Füße auskühlt. Das Material saugt Wasser auf und behält lange die Feuchtigkeit, zum Beispiel den körpereigenen Schweiß, Regen oder auftauenden Schnee. Deutlich besser sind Socken aus wärmender Wolle, die das Wasser zwar auffängt, aber schnell wieder abgibt. Wer bei nassen Wetterverhältnissen draußen unterwegs ist, sollte sich ein zusätzliches Paar einpacken, wenn die Füße nass und dadurch kalt werden.

Richtige Schuhe anziehen
Zu den Verursachern für Eisfüße gehört auch das falsche Schuhwerk. High Heels und Sportschuhe mit einer dünnen Sohle bieten den Füßen keinen durchgehenden Schutz vor Feuchtigkeit und Kälte. Ideal sind Stiefel und Boots mit dicken und rutschfesten Profilsohlen aus Gummi, welche über atmungsaktive und wasserabweisende Eigenschaften verfügen. Dank einem weiten Schnitt können sogar Frauen mit Hallux valgus die Boots ohne Probleme tragen. Sehr praktisch ist ein Innenfutter aus Teddyfleece, genauso wie glattes Leder für den Außenbereich. Eleganter wirken Stiefeletten, die sogar zum Kostüm für das Büro passen. In diesen lassen sich Thermosohlen für zusätzliche Wärme legen. Für die Nutzung im In- und Outdoor bieten sich kuschelige Lammfell-Booties zum schnellen Hineinschlüpfen an. Zu finden sind diese bspw. hier.

Kalte Füße zeitnah aufwärmen
Um die Füße direkt warm zu bekommen, bietet sich der Griff zur Wärmeflasche oder einem elektronischen Heizkissen an. Des Weiteren schaffen Fußbäder mit aktivierenden Badesalzen eine sofortige Abhilfe. Danach die Füße mit ätherischen Ölen massieren. Einen wärmenden Effekt haben zum Beispiel Ingwer, Rosmarin und Thymian. Darüber hinaus kreieren regelmäßige Saunabesuche ein warmes Gefühl im Körper.

Bewegung als Lösung gegen Eisfüße
Kalte Füße stellen sich nicht nur durch äußere Einflüsse ein, auch ein niedriger Blutdruck, zu wenig Bewegung und die eigene Veranlagung können dazu führen. Wer kälteempfindlich ist und zu Eisfüßen neigt, sollte die Durchblutung und den Kreislauf durch Sport ankurbeln. Zielgerichtet ist die Zehengymnastik, bei der durch häufiges Auf- und Abwippen der Zehen eine angenehme Wärme geschaffen wird. Wenn die Kälte sich in den Zehen ausbreitet, für eine kurze Zeit energetische Bewegungen zum Aufwärmen ausüben. Dazu gehören das Laufen und Springen, genauso wie rasches Gehen. Generell fördern körperliche Aktivitäten die Durchblutung und erhöhen zeitnah die Körpertemperatur. So steigert sich ebenfalls das Energieniveau und dazu verbessert sich auch die Stimmung an trüben Wintertagen.

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