Marktschule: Reinigung nach Pützchens Markt wird verbessert

Mit einer Reihe von Maßnahmen will die Stadt dafür sorgen, dass Räume und Schulhof der Marktschule im Anschluss an Pützchens Markt künftig in besserem Zustand übergeben werden, als dies in diesem Jahr der Fall war. Außerdem hat die Stadt zugesagt zu prüfen, wie der Schulweg der Kinder in der Aufbauphase des Jahrmarktes sicherer werden kann.

Dies sind die wichtigsten Ergebnisse eines Gespräches am Mittwoch, 21. November 2018, zu dem die Marktschule im September eingeladen hatte. Die Stadt nahm mit mehreren Dienststellen (Leistungszentrum Märkte, Städtisches Gebäudemanagement, Schulamt und Gesundheitsamt) teil. Außerdem waren Vertreterinnen und Vertreter der Schule, der Elternschaft und der Jugendfarm als Trägerin der OGS an der Marktschule daran beteiligt.

Der für die Traditionskirmes zuständige Amtsleiter Günter Dick betonte nach dem Gespräch: „Wir haben großes Verständnis für die Sorgen der Eltern und der Schule. Die Schule muss selbstverständlich sauber übergeben werden. Das ist in diesem Jahr leider nicht passiert. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir dies mit den gemeinsam besprochenen Lösungsansätzen langfristig sicherstellen können.“

Die Reinigung der Schulräume während und nach Pützchen Markt wird neu organisiert und künftig vom Städtischen Gebäudemanagement (SGB) koordiniert. Gemeinsam mit dem Gesundheitsamt wird das SGB einmalig vor der Kirmes 2019 festlegen, welche Bereiche wie gereinigt werden müssen, da in diesem Jahr auch hygienische Bedenken geäußert wurden. Die Einhaltung dieser Vorgaben soll mit einer abschließenden Abnahme der Reinigungsarbeiten kontrolliert werden.

Besonderes Augenmerk will die Stadt auch auf eine bessere Sauberkeit des Außengeländes legen. Sie will den Schulhof intensiver säubern lassen. Außerdem soll durch eine geeignete Absperrung verhindert werden, dass die Schulbeete – wie in diesem Jahr – mit Scherben und Urin verunreinigt werden.

Die Stadt hat außerdem zugesichert, in Absprache mit der Bonner Polizei nach Möglichkeiten zu suchen, wie der Schulweg der Kinder in der Aufbauphase des Jahrmarktes sicherer werden kann. Dafür will sie unter anderem prüfen, ob ein zentraler Haltepunkt für die Busse eingerichtet werden kann, mit dem die Schülerinnen und Schüler zur Marktschule kommen.

Im Frühjahr sollen die Lösungsvorschläge in einem weiteren Gespräch an der Marktschule konkretisiert werden.

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