Informationsblatt für Geflüchtete aus der Ukraine

„Willkommen in Bonn“. Diesen Titel trägt ein Informationsflyer der Bundesstadt Bonn für Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind. Das handliche Faltblatt gibt sowohl Geflüchteten als auch Bonnerinnen und Bonnern einen Überblick über die wichtigsten Anlaufstellen der Stadtverwaltung.

Anja Ramos (r.), Leiterin des Amtes für Soziales und Wohnen, überreicht vor der Anlaufstelle das Informationsblatt an Lydiia Ryabova und ihre Tochter Olena Shcherbina (v.l.)

Anja Ramos (r.), Leiterin des Amtes für Soziales und Wohnen, überreicht vor der Anlaufstelle das Informationsblatt an Lydiia Ryabova und ihre Tochter Olena Shcherbina (v.l.) | Foto: Sascha Engst

Die erste Auflage des Flyers umfasst 5000 Stück in Ukrainisch, jeweils 1000 Exemplare in Deutsch und Russisch sowie 500 Ausfertigungen in Englisch. „Mit unserem Informationsblatt versuchen wir als Stadtverwaltung, den Menschen, die vor dem Krieg geflohen sind, eine Orientierung zu bieten über die Angebote, mit welchen wir helfen, wo und wie wir nur können“, erläutert Anja Ramos, Leiterin des Amtes für Soziales und Wohnen der Stadt Bonn.

Der Flyer informiert – jeweils mit Anschrift und Kontaktdaten – über die Erstanlaufstelle in Buschdorf, über Bürgeramt, Einwohnermeldeamt, Kfz-Zulassungsstelle und Führerscheinstelle. Es finden sich Angaben zum Antrag auf Aufenthaltserlaubnis sowie zu finanziellen Leistungen inklusive Krankenschutz. Informationen zu Betreuungsplätzen in Kindergärten, zum Besuch der Schulen und zur kostenlosen Nutzung von Bussen und Bahnen im Stadtgebiet runden das Faltblatt ab.

Alle Angaben des Flyers und darüberhinausgehende Informationen hat die Stadt im Internet unter www.bonn.de/ukraine veröffentlicht. Organisationen und Beratungsstellen mit weiteren Angeboten gibt es auf www.integration-in-bonn.de.

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