In Bonn gehen die Lichter aus | Grün-Rot-Rote Bevormundung wird konkret

CDU BonnDie Bezirksvertretung Bonn hat am 2. Februar mit einer Mehrheit durch Grüne, SPD und Linke entschieden, die drei Feste „BonnFest“, „Bonn leuchtet“ und den „Ostdeutschen Markttag“ aus dem Marktverzeichnis für 2021 zu streichen. Der Kreisvorsitzende der Bonner CDU, Christos Katzidis MdL, hat kein Verständnis für das Verbot und die Bevormundung aus ideologischen Gründe, die zur Entscheidung geführt haben.
„Mitten in der schwersten Phase der Pandemie, in der viele Bonner besonders von den Corona-Einschränkungen betroffen sind, fällt der Bezirksvertretung Bonn nichts Besseres ein, als drei etablierte Bonner Feste aus dem Marktverzeichnis zu streichen. Als Begründung dafür werden ideologische Gründe angeführt. Dazu gehören die Kritik an „Lichtverschmutzung“, „Kommerz“ und einem „unakzeptablen Namen“ des Ostdeutschen Markttages (siehe hierzu Pressemitteilung der Linken-Fraktion Bonn vom 3. Februar 2021).
Zwar können die Veranstalter eine Genehmigung unter der Auflage erhalten, ihre Konzepte entsprechend zu ändern. Voraussetzung dafür ist aber offensichtlich die Erfüllung der Grün-Rot-Roten Ideologievorstellungen. Ich befürchte, dass die angeführten Gründe leider auch auf andere beliebte Feste zutreffen, die dann in Gefahr sein könnten.
„Rhein in Flammen“ und der Bönnsche Fastelovend dürften danach sehr wahrscheinlich ebenfalls im Fokus der Grün-Rot-Roten Verbots- und Bevormundungspolitik stehen. Wenn diese Art Politik zu machen eine Blaupause für den Rat ist, dann wird das gesellschaftliches Leben in Bonn erheblich leiden,“ so Katzidis.
Der Stadtbezirksvorsitzende David Lutz sieht insbesondere die Situation der Einzelhändler nochmals verschärft: „Den Bonner Geschäften und ihren Angestellten werden hier Perspektiven genommen werden, anstatt sie in dieser schwierigen Lage zu unterstützen. Dass traditionelle Feste auch Hoffnung und Halt geben – insbesondere in einer Zeit der Einschränkungen und Entbehrungen – wird anscheinend vollständig ausgeklammert.

Leider zeigt sich an dieser Entscheidung wieder einmal, dass die linke Mehrheit auch in den Bezirken ihr Wahlprogramm durchprügelt, ohne die Gesamtheit der Bonner Interessen zu sehen. Mit diesen Entscheidungen gehen in Bonn ganz sicher in dieser Ratsperiode die Lichter aus.“

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