Hilfe bei der Bewältigung der Corona-Folgen

Die 20.000 Euro Fördermittel, die das Land NRW zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Verfügung gestellt hat, sind noch nicht ganz ausgeschöpft. Bis Ende des Jahres können noch Anträge gestellt werden.

Das Land Nordrhein-Westfalen hat rund eine Million Euro für die Unterstützung der ehrenamtlichen Aktivitäten zur Bewältigung der Folgen der Corona-Krise bereitgestellt. Durch diese Mittel sollen insbesondere die Arbeit und Hilfsangebote der Nachbarschaftsinitiativen und Vereine vor Ort unterstützt werden, damit diese ihre Aktionen für hilfsbedürftige Menschen – vor allem für Seniorinnen und Senioren, erkrankte und in Quarantäne befindliche Menschen – einfacher oder besser und mit angemessenen Schutzvorkehrungen umsetzen können.

Die Mittel wurden anhand der jeweiligen Einwohnerzahl der Kreise und kreisfreien Städte ermittelt und vergeben: die Bundesstadt Bonn hat einmalig einen Betrag in Höhe von 20.000 Euro erhalten. Einige Vereine und Nachbarschaftsinitiativen haben bereits Geld aus diesem Fördertopf beantragt und erhalten. Bonner Nachbarschaftsinitiativen und Vereine können nach wie vor Unterstützung mit Hilfe eines Formulars anfragen.

Anfragen werden nach der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Die Auszahlung erfolgt, solange Mittel verfügbar sind. Es können bis auf weiteres in Bonn je Einrichtung, Nachbarschaftsinitiative oder Verein Ausgaben bis insgesamt maximal 1.000 Euro geltend gemacht werden. Mittelanfragen können ab sofort bereits ab 50 Euro gestellt werden (die Grenze lag vorher bei 100 Euro). Die finanziellen Mittel dürfen für ab dem 24. März 2020 entstandene und entstehende Ausgaben im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie genutzt werden. Eine Verausgabung der Mittel ist bis zum 31. Dezember 2020 möglich.

Weitere Informationen sowie das Formular sind abrufbar unter:

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