Nach einer Tuberkuloseerkrankung einer Schülerin des Helmholtz-Gymnasiums im Mai 2025 gibt es an der Schule bisher keinen weiteren Fall einer ansteckenden Tuberkulose. Über das abschließende Ergebnis der Umgebungsuntersuchung hat das Gesundheitsamt die Schulleitung informiert.
Das Gesundheitsamt hatte nach Bekanntwerden des Tuberkulosefalls im Mai insgesamt 94 enge Kontaktpersonen identifiziert. Alle Personen waren über 15 Jahre alt, so dass sie gemäß den Leitlinien des Deutschen Zentralkomitees zur Bekämpfung der Tuberkulose (DZK) frühestens zwei Monate nach dem letzten Kontakt untersucht werden konnten, da erst dann eine mögliche Infektion nachgewiesen werden kann. Die Untersuchungen wurden somit nach den Sommerferien durchgeführt.
Die abschließenden Ergebnisse der Umgebungsuntersuchungen liegen nun vor. Das Gesundheitsamt hat alle betreffenden Personen persönlich sowie die Schulleitung darüber informiert, dass kein weiterer Fall einer ansteckenden Tuberkulose gefunden wurde.
Bei zwei Personen wurde eine latente Tuberkuloseinfektion entdeckt. Die Personen sind nicht erkrankt und nicht ansteckend. Aufgrund ihrer medizinischen Vorgeschichte stehen diese Fälle mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mit dem Erkrankungsfall in Zusammenhang.
