»Nichts gedeiht ohne Pflege; und die vortrefflichsten Dinge verlieren durch unzweckmäßige Behandlung ihren Wert.« (Peter Joseph Lenné) Mit diesem Zitat meint Bonn ihr kommunales Engagement auf dem Weg zu einer grünen Stadt. Auf Menschen bezogen, ist weniger Hautpflege im richtigen Verhältnis ideal, um sich vor Schadstoffen zu schützen und langfristig chronischen Hautbeschwerden vorzubeugen.
Frische Luft statt Zimmermief
Innenräume mit Luftreiniger und Klimatisierung sind über Stunden für Bonner Berufstätige unausweichlich. Umso wichtiger ist es, jede freie Minute für einen Aufenthalt an der frischen Luft zu nutzen. Im Sommer kann dabei ein umweltfreundlicher und schadstofffreier Sonnenschutz aufgetragen werden. Ab zehn Minuten Aufenthalt im Freien profitiert die Haut von der besseren Durchblutung. Gleichzeitig bekommt sie bei einem Spaziergang durch die Bonner Parks und Grünanlagen eine kräftige Portion Sauerstoff. Ebenfalls ist die Feinstaubbelastung in den Grünflächen geringer als im direkten Stadtverkehr.
Giftstoffe von innen der Haut zuliebe vermeiden
Es geht vielen Menschen nichts über eine genüssliche Tasse Kaffee auf dem Balkon, mit Blick über die Dächer der Stadt. Allerdings gehört der Inhaltsstoff Koffein zu solchen Giftstoffen, die der Haut Feuchtigkeit entziehen. Wer dazu auch nicht auf seine morgendliche Zigarette verzichten möchte, senkt damit schon zum Tagesstart die Hautdurchblutung deutlich. Ebenfalls sollte Alkoholgenuss eine Ausnahme bleiben. Im überwiegenden Bonner Alltag fördert das Trinken von Wasser oder feinen Teesorten die Regeneration der Haut und bewahrt sie vor dem Austrocknen sowie vorzeitiger Hautalterung.
Auswahl von Kosmetika aus Naturkosmetik
Scheinbar minimal ist die Umweltbelastung aus der persönlichen, täglichen Schönheitspflege. Bei der Produktauswahl sollten zum Beispiel Make-up Entferner keine PFAS enthalten. Diese fett- und wasserabweisenden Inhaltsstoffe gelten als Ewigkeitschemikalien. Beim Abwaschen und Fortspülen gelangen sie in die Bonner Abwässer, von dort in Kläranlagen und über diese leider in natürliche Wasserressorts. Zusammen mit Mikroplastik und Nanopartikeln belasten sie die Umwelt und letztendlich auch den Menschen, der eventuell entsprechend belastetes Wasser ungefiltert trinkt.
Doktor Natur zur Hautpflege nutzen
Frischer als vom Bauernmarkt in der Bonner Altstadt, dem Wochenmarkt Brüser Berg oder dem Ökomarkt Bad Godesberg kommen Obst, Gemüse und andere Naturprodukte kaum auf den Teller. Viele dieser außerdem regional angebauten und somit umweltschonenden Produkte enthalten alle Vitamine, Spurenelemente und Nährstoffe für ein intaktes Hautbild und einen gesunden Zellstoffwechsel. Langweilig wird Ernährung mit dieser Strategie nicht. Denn jeder Monat bietet Ernte nach Saison, somit die richtigen Lebensmittel für Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Die Haut durch Pflegepausen aufatmen lassen
Ein fataler Kreislauf entwickelt sich bei der Hautgesundheit, wenn sie überpflegt wird. Nun ist der Tipp, sie vier Wochen lang nur mit reinem Wasser zu waschen, oft für Bonner Berufstätige oder Geschäftsleute schwierig umsetzbar. Eine Entlastung bedeutet es aber bereits, wenn bei der Reinigung nur abends Naturprodukte oder DIY-Seifen und morgens nur Wasser verwendet werden. Viele sichtbare Störungen der Hautbarriere und Anzeichen von Reizungen verschwinden damit langfristig.
Fazit:
Tägliche Hautpflege mit unterschiedlichsten Kosmetika ist für viele Bonner Teil ihrer unvermeidlichen Pflegeroutine. Mit mehr Bewegung an frischer Luft und hautfreundlicher, vitaminreicher Ernährung tun sie ihr allerdings mehr Gutes als mit Überpflege. Bei der Auswahl von Pflegeprodukten sollten Anwender Naturprodukte ohne Schadstoffe zugunsten der Bonner Wasserqualität und der eigenen Hautgesundheit bevorzugen.